2
Jan
2008

"We don't need Shelter, only Sky. Bring back the Storm that made us high!"

Liebes Blog,

Wer hat noch nicht, wer will nochmal? Kaum ist das alte Jahr rum, gehts hier Schlag auf Schlag. Ich präsentiere: Meine Top-5-Alben 2007

[01] Laura Veirs – Saltbreaker
Das ist ja irgendwie meistens so, bei mir. Platz Numero Uno der Alben-des-Jahres-Liste gehört meistens einem Interpreten, den ich im Jahr zuvor noch nicht einmal kannte. Auch das Jahr 2007 machte da keine Ausnahme. So kam mir im Sommer mehr zufällig als beabsichtigt dieses Album zu Ohren. Und schon nach dem ersten Hördurchgang hatte ich diese CD ganz, ganz tief in mein Herz geschlossen. Jedes Lied auf diesem Silberling gehört fest zu meinem persönlichen Soundtrack für 2007. Ihre stimmliche Wärme, das großartige Songwriting und die erhabenen Refrainmelodien haben mich dermaßen beeindruckt, dass ich mir kurze Zeit später ihren kompletten Backkatalog besorgt habe. Und das hab ich bis heute nicht bereut.

[02] Friska Viljor – Bravo!
Was macht der Ottonormalmann, wenn er völlig überraschend von seiner Freundin verlassen wird? Nun, sein Leben verwandelt sich in ein ständiges Wechselbad aus Selbstmitleid und Frustsaufen. Davon können Friska Viljor nicht nur ein Lied, sondern gleich einen ganzen Liederzyklus singen. Eine CD, der emotional im Jahre 2007 keine andere das Wasser reichen konnte. Von himmelhoch jauchzend bis zu Tode betrübt haben diese Jungs die gesamte Palette des Verlassenwerdens drauf. Und ein paar amtliche Hits springen dabei selbstverständlich auch heraus.

[03] Biffy Clyro – Puzzle
Schön, dass sich diese Band 2007 endlich von ihrem ewigen Geheimtippstatus befreien konnte. Mitverantwortlich dafür ist sicherlich auch der deutliche Schritt Richtung Formatpop, den Biffy Clyro auf „Puzzle“ machen. Nach Green Day und Billy Talent endlich mal wieder eine Band, der es mit einem Album gelungen ist Fans und Skeptiker zu vereinen. Denn gute Musik – das wissen wir – ist gute Musik ist gute Musik.

[04] Kosheen – Damage
Ich hör mir ja ab und zu auch sehr gerne elektronisch beeinflusste Tonträger an. Doch mindestens seit 3 Jahren hat mich keine Elektropop/TripHop Band mehr so begeistert wie Kosheens Drittwerk. Das Album wirkt wie aus einem melancholischen Guss und hat trotzdem einen Haufen Dancefloor-Kracher zu bieten. Mal sehen, ob Morcheeba und Portishead im Jahr 2008 nachlegen können.

[05] The Format – Dog Problems
Und noch eine The-Band?! Mitnichten … The Format machen weder garagigen Schrubbelrock noch punkige Pete-Dorethy-Kopien. Nein, diese Band will von möglichst vielen Menschen gehört werden und ist sich auch für den ein oder anderen „Uh-Uh-Uh“-Chor nicht zu schade. Und zumindest in den USA zeigt dieses Bestreben immer mehr Erfolge. Am Besten ließe sich der Sound dieser Gruppe wohl mit „intelligenter Powerpop“ bezeichnen. Und obwohl jeder Sound ins Formatradio schielt, bleibt die Experimentierfreude nie auf der Strecke. Hut ab.
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