"Everytime I think I am a Winner, something tells me I'm not!"
Liebes Blog,
Ich hoffe, Du entschuldigst, dass ich Dich mit den letzten drei Beiträgen nicht persönlich angesprochen habe. Du kannst leider nicht immer im Mittelpunkt stehen. Dennoch möcht ich mich jetzt gern in Wiedergutmachung üben und Dir ein bisschen was über die letzten Tage erzählen.
Da bietet es sich erstmal an, mit dem Freitag zu beginnen. An diesem Tag hab ich nämlich beschlossen eine längere Radtour zu starten - mit vorerst unbekanntem Ziel. Meine einzige Richtlinie war: Ich wollte Richtung Stuttgart fahren. Ich hab mir vorher von meiner Freundin noch einigermaßen den Weg dorthin erklären lassen und bis Wendlingen lief das ganze auch wie geschiert, nur dann hab ich mich leider hoffnungslos verfahren. Dies hatte zur Folge, dass ich ewig lang einen gewaltigen Weinberg hochfahren musste und mir auf dem Weg an die Spitze fast die Beine abgefallen sind.
Nach großer Anstrengung bin ich dann schließlich doch noch in Esslingen gelandet und hab dort dann einen schönen Nachmittag verbracht. (Meinen Plan, nach Stuttgart durchzufahren hatte ich spätestens nach der Bergtour dezent aufs nächste Mal verschoben.)
So gegen 17:30 Uhr wollte ich mich auf den Heimweg machen und das funktionierte besser als ich anfangs vermutet hatte. Ich hab diesen berühmten Neckartalweg gefunden (und bin sogar eine Weile auf dem Jakobsweg gefahren - so gesehen eine Mini-Pilgertour :)) und hatte bis Wernau auch großen Spaß an der Sache. Leider war dieser Weg sehr schlammig, da es den Tag davor wohl kräftig geregnet hatte. Das wurde mir dann zum Verhängnis als ich irgendwann die Krontrolle über das Rad verlor und mein Knöchel ziemlich unangenehme Erfahrungen mit der Schwerkraft machte. Ich kann selbst nicht genau erklären, was passiert ist (und vor allen Dingen WIE) ... ich weiß nur, dass mir der Knöchel danach ziemlich weh tat.Und ich ausgesehen hab wie eine frisch geborgene Moorleiche.
Von da an war der Plan klar: Marco, schlepp Dich zum Kirchheimer Bahnhof und fahr mit dem Zug bis Lenningen. Gesagt, getan (wobei diese beiden Worte der ganzen Aktion in Punkto "Schreckensausmaß" nicht ganz gerecht werden) Dort angekommen, setzte ich mich in den letzten Zug Richtung Lenningen und versuchte die neugewonnene Knöchelentlastung zu genießen. Die Freude war jedoch von kurzer Dauer, da mit der freundliche Zuglautsprecher kurze Zeit später mitteilte, dass der Zug aus "techischen Gründen" nicht weiterfahren könne. Da mich der Bus dann auch nicht wollte (wahrscheinlich war ich ihm zu moormonstermäßig, oder der Radanteil an mir war ihm zu hoch ... oder gar beides), biss ich noch ein letztes Mal die Zähne zusammen und fuhr nach Dettingen, wo mich mein Vater dann glücklicherweise abgeholt hat.
Naja, trotzdem war es bis auf diesen Zwischenfall eine sehr schöne Fahrt und ich hoffe, dass ich das bald mal wiederholen kann. Besonders leid tut s mir allerdings, dass ich aufgrund meiner Knöchelprobleme nicht mit dem VP am Hohenneuffenlauf teilnehmen konnte. Das wäre unser zweiter großer Lauf nach dem Tecklauf gewesen und ich denke, dass da eine Steigerung zu diesem gut möglich gewesen wäre. Ich glaube, im Moment bin ich körperlich so fit wie noch nie zuvor in meinem Leben. Da käme eine solche Herausforderung gerade recht.
Es ist halt wie immer ... jammer nützt nüscht. Da wird sicher in naher Zukunft die ein oder andere Gelegenheit um die Ecke spicken. Dem Knöchel geht es übrigens schon wieder besser. Vielleicht kann ich in ein paar Tagen wieder mit dem Joggen weitermachen. Aber das ist eine andere Geschichte ...
Ich hoffe, Du entschuldigst, dass ich Dich mit den letzten drei Beiträgen nicht persönlich angesprochen habe. Du kannst leider nicht immer im Mittelpunkt stehen. Dennoch möcht ich mich jetzt gern in Wiedergutmachung üben und Dir ein bisschen was über die letzten Tage erzählen.
Da bietet es sich erstmal an, mit dem Freitag zu beginnen. An diesem Tag hab ich nämlich beschlossen eine längere Radtour zu starten - mit vorerst unbekanntem Ziel. Meine einzige Richtlinie war: Ich wollte Richtung Stuttgart fahren. Ich hab mir vorher von meiner Freundin noch einigermaßen den Weg dorthin erklären lassen und bis Wendlingen lief das ganze auch wie geschiert, nur dann hab ich mich leider hoffnungslos verfahren. Dies hatte zur Folge, dass ich ewig lang einen gewaltigen Weinberg hochfahren musste und mir auf dem Weg an die Spitze fast die Beine abgefallen sind.
Nach großer Anstrengung bin ich dann schließlich doch noch in Esslingen gelandet und hab dort dann einen schönen Nachmittag verbracht. (Meinen Plan, nach Stuttgart durchzufahren hatte ich spätestens nach der Bergtour dezent aufs nächste Mal verschoben.)
So gegen 17:30 Uhr wollte ich mich auf den Heimweg machen und das funktionierte besser als ich anfangs vermutet hatte. Ich hab diesen berühmten Neckartalweg gefunden (und bin sogar eine Weile auf dem Jakobsweg gefahren - so gesehen eine Mini-Pilgertour :)) und hatte bis Wernau auch großen Spaß an der Sache. Leider war dieser Weg sehr schlammig, da es den Tag davor wohl kräftig geregnet hatte. Das wurde mir dann zum Verhängnis als ich irgendwann die Krontrolle über das Rad verlor und mein Knöchel ziemlich unangenehme Erfahrungen mit der Schwerkraft machte. Ich kann selbst nicht genau erklären, was passiert ist (und vor allen Dingen WIE) ... ich weiß nur, dass mir der Knöchel danach ziemlich weh tat.
Von da an war der Plan klar: Marco, schlepp Dich zum Kirchheimer Bahnhof und fahr mit dem Zug bis Lenningen. Gesagt, getan (wobei diese beiden Worte der ganzen Aktion in Punkto "Schreckensausmaß" nicht ganz gerecht werden) Dort angekommen, setzte ich mich in den letzten Zug Richtung Lenningen und versuchte die neugewonnene Knöchelentlastung zu genießen. Die Freude war jedoch von kurzer Dauer, da mit der freundliche Zuglautsprecher kurze Zeit später mitteilte, dass der Zug aus "techischen Gründen" nicht weiterfahren könne. Da mich der Bus dann auch nicht wollte (wahrscheinlich war ich ihm zu moormonstermäßig, oder der Radanteil an mir war ihm zu hoch ... oder gar beides), biss ich noch ein letztes Mal die Zähne zusammen und fuhr nach Dettingen, wo mich mein Vater dann glücklicherweise abgeholt hat.
Naja, trotzdem war es bis auf diesen Zwischenfall eine sehr schöne Fahrt und ich hoffe, dass ich das bald mal wiederholen kann. Besonders leid tut s mir allerdings, dass ich aufgrund meiner Knöchelprobleme nicht mit dem VP am Hohenneuffenlauf teilnehmen konnte. Das wäre unser zweiter großer Lauf nach dem Tecklauf gewesen und ich denke, dass da eine Steigerung zu diesem gut möglich gewesen wäre. Ich glaube, im Moment bin ich körperlich so fit wie noch nie zuvor in meinem Leben. Da käme eine solche Herausforderung gerade recht.
Es ist halt wie immer ... jammer nützt nüscht. Da wird sicher in naher Zukunft die ein oder andere Gelegenheit um die Ecke spicken. Dem Knöchel geht es übrigens schon wieder besser. Vielleicht kann ich in ein paar Tagen wieder mit dem Joggen weitermachen. Aber das ist eine andere Geschichte ...
Nuklohl - Mo, 9. Jun, 00:00