22
Aug
2007

"Let it die! And get out of my Mind!"

Liebes Blog,

Mystik II. Letzter Teil, versprochen.

Warum neigen die meisten Menschen früher oder später dazu einen zu enttäuschen? Es gibt keinen Menschen, der mich noch nicht enttäuscht hat, irgendwann. Aber vielleicht liegt das auch an mir. Vielleicht erwarte ich zuviel von Menschen ... und enttäusche sie damit.

Nichts kann so starke Erinnerungen an ein bestimmtes Erlebnis in mir hervorrufen wie Musik. Ich höre "October Leaves" von The Good Life ... und denke an den Winter 2005. Ich höre "Matchbox" von den Kooks und denke an den Sommer 2006. Ich höre "Life without a Brain" von den Rentals und denke an ... jetzt.

Und ich betreibe gedankliche Freundesauslese. Die guten ins Töpfchen, das kennt man ja. Und das obwohl ich erst diese Woche wieder mal gemerkt hab, wie unglaublich wichtig Freunde sind.

Vielleicht kann ich mit einer neuen Uhr besser erkennen, wie mir die Zeit davon läuft. Einen Versuch ists Wert. Und sobald ich klarer im Kopf bin, werden auch meine Beiträge verständlicher sein. Ohne Gew(a)ehr!

20
Aug
2007

"There are Moments when I think I'm going crazy ... but I'm gonna be alright!"

Liebes Blog,

Zeit für ein wenig Mystik. Oder zusammenhangloses Geblubber - nenn es wie Du willst.

Ich bin in Katerstimmung ohne auch nur einen Tropfen Alkohol getrunken zu haben. Und ich versuche meine Gedanken zu sortieren. Inwiefern hab ich mich die letzten Jahre verändert? Ich mag jetzt Sushi und Tee, das ist neu. Wobei ich ersteres vorher einfach nicht kannte und nur zweiteres vorher eigentlich nicht mochte. Heute wurden viele Dinge ausprobiert, die ich schon immer mal ausprobieren wollte, unter anderem ein Zeugszerkleinerungsding ... Du weißt sicher, wovon ich spreche.

Alleine der Gedanke an die bevorstehende Woche fühlt sich anstrengend an. Aber der Arsch wurde jetzt auch lange genug breit gesessen. Das Bündel mit den guten Vorsätzen ist gut geschnürt, daran soll's nicht scheitern.

Camera Obscura bringen mich zum weinen ... und bringen mir bei, wie man vermisst. Mit dem Herzen.

Ich gehe jetzt schlafen. Und zwar oben. Zum ersten Mal seit 2003. Besondere Gegebenheuten erfordern besondere Maßnahmen. Man muss nur wissen, welche ...

16
Aug
2007

"Everything Good needs Replacement!"

Liebes Blog,

Gratulation, Gratulation. Du bist hiermit offiziell einen Monat alt. Keine Angst, ich werde das jetzt nicht jeden Monat aufs Neue aufwärmen, aber ich finde, dass man sowas in der Anfangszeit ruhig machen kann. Das kommt schließlich auch in den besten Beziehungen vor. Oder vielmehr sollte das vorkommen. Und zur Feier des Tages höre ich Elvis Presley. Denn nicht nur Du hast heute ein Jubiläum zu feiern, sondern auch er. Und selbst ich als gestandener Emojunge werde regelmäßig von unkontrollierten Begeisterungsstürmen übermannt, wenn ich seine Musik höre. Der Typ war einfach cool. Punkt.

An dieser Stelle möchte ich noch einen kleinen Nachtrag zum bereits erwähnten und durchgekauten Spontantrip anbringen. Und zwar in Form zweier Bildchen. Beim ersten handelt es sich um einen - wie ich finde - äußerst gelungenen Schnappschuss von mir, der während des Spontantrips durch Martin im Auto entstanden ist ... und mit Hilfe des anderen Bildes kann jetzt jeder, der Lust hat, unsere Reiseroute anhand der Grafik nachverfolgen. Von Nachahmungen rate ich allerdings aufs schärfste ab! ;)

Bild-203 Route-1

Desweiteren habe ich gestern ein eigenartiges Selbstexperiment begonnen. Ich würde mich gerne 7 Tage lang ausschließlich von Obst ernähren. Das soll ja anscheinend den Körper reinigen und so'n Blödsinn ... und wenn ich grad eins dringend brauchen kann, dann ist das körperliche Innenreinigung. Und da ich nun quasi den zweiten Tag erfolgreich hinter mich gebracht habe, lässt sich als Zwischenergebnis festhalten: Ich hasse Obst! Und zwar in allen denkbaren Farben, Formen und sonstigen Ausgeburten. Ich weiß wirklich nicht, ob mein Wille so stark ist, um das bis nächsten Mittwoch durchzuhalten. Vielleicht sollte ich morgen einfach mal losgehen und mir ein paar exotischere Obstsorten kaufen. Es könnte ja durchaus sein, dass ich einfach noch nicht MEIN Obst gefunden hab. Wir werden sehen.

Die nächste Neuigkeit in meinem Leben ist, dass ich seit dieser Woche wieder Bart trage. Nach ungefähr zweijähriger Bartabstinenz. Ich weiß gar nicht, wieso ich den jemals abrasiert hab?! Eigentlich bringt so ein Bart nur Vorteile. Von der Doppelkinnkaschierungsmöglichkeit über den kürzeren Rasieraufwand. Also Notiz an uns alle: Marco ist nun wieder pro-Bart eingestellt. Der Teufel steckt im Detail, das wissen wir ja schließlich alle.

Den Rest des Abends werd ich mit einer leckeren Banane (bäh!) und dem Buch ausklingen lassen, das ich gerade lese. Dabei handelt es sich übrigens um 'Der fünfte Elefant' von Terry Pratchett. Nur fürs Protokoll.

12
Aug
2007

"Ich liebe mein Leben, so ist das eben! Und zwar trotzdem, trotzdem und nicht deswegen!"

Liebes Blog,

Obwohl ich Dir nicht mal gesagt habe, wo ich hingegangen bin, darf ich nun voller Stolz verkünden: Ich bin wieder da, jawohl!

Ich fang mal vorne an. Im Jahre 2005 hatte ich mit meinen guten Freunden Martin und VP beschlossen einen so genannten ‚Spontantrip’ zu absolvieren. Dabei ging es darum sich einfach mal für vier Tage ins Auto zu setzen und ohne konkrete Vorstellungen von irgendeinem Zielort durch die Gegend zu fahren. Damals hat uns diese Aktion unter anderem nach Venedig, nach Lyon und nach Karlsruhe geführt. Das ganze hat einen Riesenspaß gemacht und gehört mit Sicherheit zu den tollsten Dingen, die ich in meinem Leben bis heute gemacht habe.

Da es den anderen beiden wohl ziemlich ähnlich ging, haben wir für 2007 eine Fortsetzung geplant und diese dann vergangene Woche auch erfolgreich durchgeführt. Tja, was soll ich sagen: Es war mal wieder sehr, sehr schön. Wir haben in vier Tagen knapp 3500 Kilometer zurückgelegt und sind unter anderem in Tschechien, in Polen und in Dänemark gelandet. Auch die Nordsee und die Ostsee blieben uns dabei nicht verborgen.

Ich möchte hier jetzt nicht im einzelnen auf alle Reisedetails eingehen (denn damit könnte man ohne Probleme ein Buch füllen), aber ich hoffe, dass der geneigte Leser anhand der nachfolgenden Bilder rekonstruieren kann, wie dieser Trip so abgelaufen ist.

Für mich hatte diese Reise eine wirklich große Bedeutung. Zum einen bin ich sehr froh gewesen, dass ich meinem Alltag für einige Tage entrinnen konnte. Zum anderen hatte ich endlich mal die nötige Zeit und den nötigen Abstand, um mir Gedanken über meine eigene Zukunft machen zu können. Und ich sehe jetzt deutlich klarer. Ich habe mir aus dem Unkrautdickicht jetzt zumundest mal einen Weg ausgesucht. Ob das wirklich der richtige ist, ist absolut zweitrangig. Hauptsache ein Weg. :)

Eine schöne Erinnerung, die mir von diesem Spontanrip nachhaltig im Gedächtnis bleiben wird ist die wirklich offenherzige Hilfsbereitschaft, mit der man uns an jedem Ort begegnet ist. Die netten polnischen Hotelbetreiber, die drei Ostseecampermädels, die lustigen Strandbesoffenen aus Usedom, die erfreulich lockere McDonald’s-Mitarbeiterin in Dänemark, der hilfsbereite Vodafoneangestellte in Flensburg und der freundliche Herr, der uns in NRW Starthilfe gegeben hat. Ihnen allen gebührt mein ergebenster Dank. Genauso wie Martin und VP. Ich hätte mit niemandem lieber reisen wollen!

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5
Aug
2007

"I don't wanna feel like I don't have a Future. I don't wanna feel like it's an End of a Summer!"

Liebes Blog,

Ich bin Dir noch soviel schuldig. Zum Beispiel die Geschichte zu meinem 'Überraschungs-Ü'-Projekt ... oder die Sache mit dem Spontantrip. Stattdessen zerbreche ich mir lieber den Kopf darüber welche Person mir sympathischer ist ... die auf dem linken oder die auf dem rechten Bild.

Marco-1 Marco-2

Und ich rege mich darüber auf, wenn mich ein Sänger aus meinen Grübeleien herausreißt. "It's hard to love a Man like you ..."

Ich weiß doch.

Dann wären da noch diese nicht enden wollenden bzw. immer wiederkehrenden Kopfschmerzen ... und ein halbfertiger Fragebogen.

Konzentrationsschwierigkeiten? Ständig.
Einschlafstörungen? Häufig.
Unfähigkeit, sich zu begeistern? Häufig.
Mehr Alkohol als sonst? Nie.
Mehr Beruhigungstabletten als sonst? Nie.
Schwindelanfälle? Selten.
Augenzucken? Nie.
Überreaktion? Gelegentlich.
Abkapselung? Ständig. Häufig.

Und dennoch scheint es nur eine Phase zu sein. Eine Phase, aus der ich wohl nur mit Hilfe eines größeren Maßes an Radikalität wieder herauskomme. Ich freue mich schon darauf in einigen Jahren darüber zu lachen ...

26
Jul
2007

"Es blühen rote Rosen und sind nur Souvenir. Es blühen die Mimosen wie ein Lächeln von Dir. Es blühen Herbstzeitlosen, sagen tröstend zu mir: Was macht das schon, wenn ich einmal verlier?"

Liebes Blog,

Hiermit melde ich mich nun offiziell aus meiner krankheitsbedingten Pause zurück. Von nun an wird alles wieder regelmäßiger, versprochen.

Es ist schon komisch. Jetzt, wo sich der ganze Trubel in meinem Leben so langsam gelegt hat, kommt es mir so vor als wär jeder einzelne Tag noch viel stressiger. Ich kommuniziere mit vielen Leuten, die ich in den letzten Wochen stark vernachlässigt habe. Ich erledige viel Kleinkram, zu dem ich einfach nicht gekommen bin. Und ich nehme mir viele produktive Dinge vor und verewige meine Entschlüsse diesbezüglich auf einer 'to do'-Liste. Das kenn ich noch aus meiner Zivizeit.

Außerdem würde ich mal wieder sehr gerne ein gutes Buch lesen. Nur welches? Keine Ahnung. Die beiden letzten Bücher, die ich gelesen hab, waren zum einen 'Ich bin dann mal weg!' von Hape Kerkeling und 'Entscheidungen' von Gerhard Schröder. (Beide übrigens sehr empfehlenswert.) Aber das ist auch schon einige Monate her. Vielleicht sollte ich mich mal mit dem Gesamtwerk von Stephen King auseinandersetzen. Das wollte ich immer schon. Und da ich Anfang diesen Jahres beschlossen habe, dass ich in den folgenden 12 Monaten so viele Daswollteichimmerschons wie möglich in Dashabichnunendlichgemachts zu verwandeln wäre das ein durchaus denkbarer Ansatz.

Doch nun zum lustigen Teil des Eintrages. Ich habe gestern eine sehr wichtige Lektion gelernt: Wenn ein Parscheinautomat kaputt ist, sollte man das den lieben Kontrolleuren nicht mit Hilfe eines an der Frontscheibe befestigten Zettels mitteilen, sondern einfach nur die Parkscheibe auslegen. Wieso eigentlich? Damit sie nachträglich noch die Parkzeit ermitteln und eine Rechnung verschicken können? Es gibt nun wirklich Dinge auf die man am liebsten keine Antwort hören möchte.

Strafzettel

Nun, wenigstens hat mir diese Sache zu meinem ersten Bild in diesem Blog verholfen. Und so wie ich das im Moment beurteilen kann, wird da noch einiges folgen. Doch nun hat erstmal wieder der noch zu bewältigende Kleinkruscht meine volle Aufmerksamkeit. Auf in den Kampf ...

18
Jul
2007

"Noch nie brauchte ich Hilfe, doch jetzt hab ich keine Wahl: In meinen Gedanken schick ich Dir ein Notsignal!"

Liebes Blog,

Heute hab ich den ganzen Tag damit verbracht meinem Körper gut zuzureden. Und doch musste der Ärmste kurz vor der Ziellinie die Waffen strecken. Verständlich. Hätte ich an seiner Stelle auch. Was im Klartext heißen soll: Ich bin krank. Mal wieder. Trotz ca. 6000 Kilogramm Obst, die ich in den letzten Tagen in mich reingeschaufelt hab ... und trotz diversen ominösen Vitamintabletten ... und trotz dem Prinzip Hoffnung.

Desweiteren stelle ich mit Erschrecken und Staunen (im positiven Sinne, wohlgemerkt) fest wie eisern ich an meiner neuen Lebensmaxime "Nimm das Leben nicht so ernst!" festhalte. Ich bewundere mich selbst dafür. Was könnte mich denn bitte JETZT noch erschüttern?! Nein, liebes Schicksal, das sollte keine Aufforderung zu einer Wette oder einem ähnlichen Kräftemessen werden!

Warum man das Leben nicht so ernst nehmen sollte? Diesem Thema hab ich mich vor einigen (ich denke, es waren vier oder fünf) Jahren schonmal auf etwas eigenartige Weise genähert. Unz zwar mit dem Text "Zeug", welcher irgendwann mal ziemlich spontan in wenigen Minuten aus mir herauskam.

Zeug

Meine Tante hat ein Schnitzel aus Toronto adoptiert,
Wenn ich Treppenstufen kitzel, schau’n die ziemlich irritiert,
So wie das Huhn auf der Toilette, das ich neulich Nachts anrief,
Aus der Wäsche geschaut hätte. Doch das ging nicht, weil es schlief,

Manchmal nehm ich mir ne Türe und mach Tausendfüßler draus,
Schmeiß die Sonne weg und führe mich zum Pizzaessen aus,
Dann atme ich das gelbe Kettcar aus Gewissensgründen ein,
Nur weil’s unter Wasser nett war, ist das doch kein Grund zum schrei’n,

Ganz egal wie’s um mich steht, ganz egal worum es geht,
Ob ich’s hör’n will oder nicht, ob mein Herz daran zerbricht,
Vieles hier ist nun einmal unabwendbares Schicksal,
dem ich mich ganz einfach beug,
Denn ich habe schnell kapiert, alles was hier so passiert,
Ist doch im Endeffekt bloß Zeug,

Spielst Du Klavier, dann spiel ich besser. Spielst Du Herzass, spiel ich Foul,
Nem geschenkten Schweizer Messer schaut doch eh keiner ins Maul,
Sobald man weiß wie Applaudieren ohne Senf und Ketchup schmeckt,
Dann will man keine Zeit verlieren, bevor man sich im Wald versteckt,

Ganz egal wie’s um mich steht, ganz egal worum es geht,
Ob ich’s hör’n will oder nicht, ob mein Herz daran zerbricht,
Vieles hier ist nun einmal unabwendbares Schicksal,
dem ich mich ganz einfach beug,
Denn ich habe schnell kapiert, alles was hier so passiert,
Ist doch im Endeffekt bloß Zeug,


Nun, ist der Text wirklich so dämlich wie er auf den ersten Blick scheint? Das Auge ist gefragt. Das Auge des Betrachters. So, jetzt geh ich aber wieder zurück ins Bett. Sonst steck ich Doch noch an, liebes Blog. Und am dritten Arbeitstag krank zu sein macht immer nen schlechten Eindruck. Wirtschaftsboom hin oder her ...

17
Jul
2007

"They don't like me! Yeah, I can tell. But you do, so they can go to Hell!"

Liebes Blog,

Notiz an mich selbst: Ich sollte mich mal langsam entscheiden, ob es eher beruhigend oder nervig ist, wenn ein Ventilator die ganze Nacht lang neben dem Bett auf höchster Stufe rattert. Die Wahrheit liegt wohl irgendwo dazwischen. Zum Einschlafen ist es beruhigend, aber wenn man Mitten in der Nacht aufwacht - und natürlich zu faul zum aufstehen und ausmachen ist - fällt das ganze dann doch eher in die Kategorie 'nervig'.

Was soll's ... ich wär so oder so um 5 Uhr aufgewacht, da ich ja schließlich um 21 Uhr schon im Bett war. Das ist auch einer der Gründe, warum dies hier nur ein kurzer Eintrag wird. Ich bin nämlich verständlicherweise schon wieder müde. Außerdem herrscht gerade eh Ruhe in meinem Leben. Die Ruhe vor dem Sturm, wohlgemerkt. Aber dazu bist Du ja da: Um Stürme zu erfassen, zu analysieren und besonders zu kommentieren. Da kommt sicher noch einiges auf Dich zu, diesbezüglich. Sag also nicht, Du wurdest nicht gewarnt, liebes Blog.

Hinzu kommt, dass ich beschlossen hab meine nagelneue Handykamera stärker in mein Leben einzubinden. Wenn man sowas schonmal eh die ganze Zeit mit sich rumträgt, kann man es auch benützen. Ich denke auch, dass der ein oder andere Schnappschuss davor bald hier landen wird. Immer nur Text ist schließlich auch blöhöhöt.

Und was nehme ich aus der aktuellen Prüfungsphase mit? Zuerst mal die Gewissheit, dass ich in den letzten Wochen nahezu alle Folgen von 'Eine schrecklich nette Familie' nebenher als Lernablenkung konsumiert habe. Und das mein Lernverhalten gar aufopferungsvolle Züge erreicht, die ich mir vor wenigen Tagen nie träumen hätte lassen. Hab ich doch tatsächlich grade meinen heißgeliebten "Hi Space Carbonsound High Tech UV Protection"-Rohling (welcher eigentlich seit ca. drei Jahren in meiner Schublade hockt und darauf wartet, dass er endlich zu einem Zweck gebraucht wird, der seiner würdig ist) dafür verwendet, eine gesprochene Version meines heutigen Lernstoffes für die Hinfahrt morgen darauf zu brennen. Einfach, weil er der einzige war, hier im Haus. Also frage ich mich frei nach Black Francis Frank Black: 'Where is my Mind?'

16
Jul
2007

"It's the First Day in the Day Time, Boy, you show Age in the bright Lights"

Liebes Blog,

Montag Morgen, kurz vor halb 8. Ein guter Zeitpunkt für einen blog- und lebenstechnischen Neuanfang. Mal wieder.

Ich komme gerade vom joggen. Nach langer Abstinenz habe ich das heute im Zuge meiner wiedergewonnenen Hardcore-Diät-Motivation einmal mehr angefangen. Es ist doch unglaublich wieviel Kondition man einbüßt, wenn man mal vier Wochen komplett mit dem Sporttreiben auhört.

Doch Du bist natürlich nicht nur dazu da, um Dich mit meinem Pfundpurzelgeseier zuspammen zu lassen, liebes Blog. (Auch wenn das sicher immer ein brandaktuelles Thema bleiben wird.) Ich möchte Dich ferner dazu Nutzen, um all die Dinge zu reflektieren, die mir tagtäglich so unterkommen. Will heißen: Gedanken, Kommentare und Tagesgeschehnisse ... manchmal gar gepaart mit einigen audiovisuellen Geschmacksverstärkern. (Ab und an auch 'nur Audio' oder 'nur visuell') Oder wie einst jemand anders formulierte: Befindlichkeitsberichte & Denkanstöße.

Desweiteren soll auch hier der Platz für die aktuellsten Neuigkeiten zu meinen Bandprojekten 'Nukular' und 'Überrraschungs-Ü' sein. (Dazu in kommenden Einträgen mehr) Und als völlig Musikverrückter werde ich es mir selbstverständlich auch niemals nehmen lassen hier immer mal wieder einige Band- bzw. Liedempfehlungen auszusprechen. Und eventuell werd ich auch über das ein oder andere tolle Buch oder den ein oder anderen tollen Film (/die ein oder andere tolle Serie) berichten ... wir werden sehen.

Falls der geneigte Leser seinen Blick nun etwas nach rechts schwenkt, kann er/sie schon die ersten Gimmicks bewundern, die ich hier eingebaut hab. Zum einen natürlich meine aktuelle Playlist. Und zum anderen noch eine kleine, ständig wechselnde Collage von Albumcovern, deren Inhalt ich oft konsumiere. (Last.fm lebe also doppelt hoch!) Zusätzlich hab ich noch einige Links hier gesetzt, die ich für sehenswert halte. Es werden sicherlich noch einige Zuckerl hö? dazukommen, sobald ich mich etwas näher mit den ganzen Möglichkeiten hier befasst habe.

Das solls dann zum Anfang auch erstmal gewesen sein. Jetzt werde ich ein wenig weiterleben gehen ... denn ohne weiterleben gibts schließlich keine Neuigkeiten. Und ohne Neuigkeiten ... Du weißt schon.
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