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Dieser Eintrag zerstört sich nach drei Tagen von selbst!

Liebes Blog,

Ohne große Umschweife, wünsche ich viel Spaß bei den Top-5-Alben 2009


05 Sia - Some People have real Problems

Ist das nicht schon Kommerzpop? Nein, das WÄRE Kommerzpop - in einer besseren Welt. Diese bunte Mischung aus Pop, R'n'B, Rock, Soul und eigentlich allen anderen Musikrichtungen begleitet mich jetzt schon das ganze Jahr ohne langweilig zu werden.


04 The Virgins - Dto.

Die Sommerplatte des Jahres und dadurch natürlich auch in dieser Liste vertreten. Die Leichtigkeit mit der die Virgins auf ihrem Debüt zu Werke gehen, erinnert an Frühwerke von Phantom Planet oder OK Go!

03 Florence & The Machine - Lungs

Meine größte Bandentdeckung in diesem Jahr. Unglaublich, wie Florence mit Anfang 20 schon einen so runtieriert vielschichtigen Sound hinbekommt. Ihre Texte sind ebenfalls sehr hörenswert. Endlich mal was, das nicht klingt wie alles andere!


02 Paloma Faith - Do you want the Truth or something beautiful?

Erst vor einigen Wochen für mich entdeckt, hat sich diese Killerplatte bis nach vorne gekämpft. Ich sags mal so: Wenn Lady Gaga gute Musik machen würde, hieße sie Paloma Faith. Diese zündet auf ihrem ersten Album nämlich eine Tanzgranate nach der anderen - und das leider, wie so oft, unbeachtet von der Öffentlichkeit. Unbedingt mal reinhören!

01 Eels - Hombre Lobo

Und genau wie in den Bücher-Top-5 gebührt der erste Rang in diesem Jahr Mark Oliver Everett aka E - seines Zeichens einziges beständiges Mitglied der Eels. Manchmal macht es einem ja richtig Angst, dass dem Mann nie die Ideen auszugehen scheinen. Dieses mal überrascht er uns mit einem Konzeptalbum zum Thema "Verlangen" und trifft damit voll ins schwarze.

Liebes Blog,

... und mit einem großen Haufen zwiespältiger Gefühle Dir gegenüber möchte ich hier zum letzten Tanz laden. Will heißen: Top-Listen, Videos und Urlaubsberichte, dass es knallt.

Los geht es mit den Top-5-Büchern 2009

05 Sarah Kuttner - Mängelexemplar
Ehrlich gesagt hat es mich erstaunt zu lesen, dass diese von mir hoch geschätzte Frau einen so guten Roman zu Stande bringt. Und dann noch zu so einem heiklen Thema wie "Depressionen". Manchmal verwischen zwar die Grenzen zwischen Sarah Kuttner und ihrem Roman-Ich, aber lesenswert ist das Buch allemal.

04 Heinz Strunk - Fleckenteufel
Nach der großen Enttäuschung "Die Zunge Europas" besinnt sich Heinz Strunk wieder auf das, was er am besten kann. In bester Fleisch-ist-mein-Gemüse-Manier erzählt er uns hier aus seiner Jugend, genauer gesagt von einem Zeltlagerausflug. Dass das ganze Lob, das Charlotte Roche im letzten jahr eingesammelt hat eigentlich ihm gebührt wird hier nochmal deutlich.

03 Fucking Berlin
Echt oder Fake? Darüber wurde bei diesem Roman ja viel diskutiert. Mir egal, die Story ist von vorne bis hinten spannend und man fühlt dich wirklich mitgenommen an Orte, die man so normalerweise selten erreicht. ;)

02 Moritz Netenjakob - Macho Man
Ohne die geringsten Erwartungen im Sommerurlaub gelesen und schon nach den ersten Seiten regelrecht verschlungen. Eine durch und durch charmante Geschichte über die kulturellen Unterschieden zwischen Deutschland und der Türkei.

01 Mark Oliver Everett - Things the Grandchildren should know
Der Mann kan mehr als "nur" der Chef der tollsten Band dieser Erde sein. Mit bewegenden Worten, aber niemals ohne die angemessene Priese Humor erzählt er in seinem ersten Roman seine Lebensgeschichte. Wahres Gold ist dieses Buch für diejenigen wert, die sich oft gefragt haben, was denn hinter Alben wie "Electro-shock- Blues" oder "Daisies of the Galaxy" steht. Unbedingt auf Englisch lesen, empfehle ich übrigens.

Und damit eins gleich klar ist: Die Top-5-Alben werden nicht lange auf sich warten lassen!!!

Liebes Blog,

Reflektion, Baby! Manchmal macht es mich ganz krank unsere Welt zu beobachten. Wir flehen Gott um Gnade an, wenn es uns schlecht geht und wir gehen mit Satan einen saufen, wenn es uns gut geht. Wir leben unser Leben voll wichtiger Konferenzen, Klausuren und Termine, nur um uns mit diesen selbst generierten Problemchen ein wenig von dem großen Problem abzulenken - auf uns alle wartet der Tod.

Wir schmieden Diätpläne, wir versuchen uns durch geschickte Plazierung von Unwahrheiten gegenüber anderen eine Vorteil zu verschaffen und wir zeigen nie, nie, nie, nie, niemals Schwäche. Wir streiten uns mit unseren Partnern über Belanglosigkeiten und regen uns darüber auf, wenn wir durch einen Stau mal fünf Minuten später an unserem Ziel ankommen. Wir motzen über Gebühren, das schlechte Essen und - ganz wichtig - das Wetter. Die Sonne ist zu heiß, der Schnee ist zu kalt und Regen ist eh doof.

Wenn ich bedenke, wie oft ich in meinem Leben einem Traum hinterhergerannt bin, um ihn rechts zu überholen statt einzufangen, könnte ich vom Fleck weg losheulen. Immer höher immer schneller, immer weiter, ja. Aber ist das dann auch immer besser?? Oder warum landen die ganzen Superstars irgendwann in der Klapse, in der Bahnhofstoilette oder im Sarg? Würde es mir anders ergehen? Würde gerade ich, der in seinem Leben schon so viele Fehler gemacht hat, dass es für vier andere Leben reichen würde glücklich sein und alles richtig machen auf dem Gipfel? Ha, ich würde Amy Winehouse vermutlich wie Mitter Theresa aussehen lassen und den spektakulärsten Drogentod in der Geschichte der Menschheit hinlegen. Weil betäuben immer leichter ist als ertragen. Weil runterschlucken immer leichter ist als ausspucken. Und weil wegschauen immer einfacher ist als hinschauen.

Wie könnte ich mich jemals erdreisten zu behaupten, dass mein Leben geprägt von Schicksalsschlägen ist? Für jedes "Warum immer ich?" sollte mich theoretisch der Blitz treffen. Selbst wenn ich jetzt auf der Stelle tot umfallen würde, sollte man nicht sagen "Och, er war ja noch so jung!", sondern eher "Mann, der hatte im großen und ganzen 26 tolle Lebensjahre. Das ist mehr als mancher 80-jährige vorzuweisen hat!" Ich liebe dieses verdammte Leben und mir wird immer mehr klar, was ich daran liebe. Nicht die Partys, nicht den Alkohol, nicht die kleinen und großen Erfolge oder den ein oder anderen Kommerzamoklauf beim Saturn.

Ich liebe meine wahren Freunde und das Vertrauen, das sie mir entgegen bringen. Ich liebe meine Familie, die mich schon immer genommen hat wie ich bin. Ich liebe die Leute, die mit ihrer Musik tiefe Emotionen in mir auslösen. Ich liebe es Menschen lachen zu sehen. Und ich liebe meine Freundin, die ich viel zu selten sehe und die für mich so vieles zum positiven verändert hat.

Die Zeit der große Pläne und unerfüllbaren Erwartungen an mich selbst ist vorbei. Stattdessen möchte ich ein besserer Mensch werden. Jeden Tag ein Stückchen. Vielleicht nicht immer mit Erfolg, aber ich möchte es versuchen. Ich werde es versuchen.

An alle, die dieses Leben auch lieben: Lasst euch nicht durch Belanglosigkeiten vom wesntlichen ablenken. Lasst euch nicht von Illusionen leiten, die zu weit hinterm Horizont zu liegen scheinen, um real zu sein. Manchmal ist die Realität schöner als der schönste Traum. Lasst einen Streit niemals die Nacht überdauern. Über etwas schlafen bringt selten was, da man die Antwort auf die meisten Fragen eh nach einigen Sekunden schon weiß.

Es könnte alles so einfach sein. Und kann.

Liebes Blog,

Seufz. Und vielleicht ist es an dieser Stelle angebracht das Ganze nochmal zu wiederholen: S-E-U-F-Z. Es wurde mal wieder ein großer Haufen Schindluder mit Dir getrieben und daran bin ich nicht ganz unschuldig - wenn nicht sogar hauptschuldig. Leere Versprechungen türmen sich höher und höher und drohen Dich unter ihrer fluffigen Masse niederzustrecken. Ein Jammer.

Deswegen gibts jetzt hier was, dass ich nicht versprochen hatte: Meine Liste der Top-Ten-Singles für die erste Jahreshälfte 2009 inklusive Video. Auch nicht schlecht, oder?

10 // Neko Case - People got a lotta Nerve



09 // Tele - Die Nacht ist jung



08 // Dennis Lisk - Navigation



07 // Bell X1 - The great Defector



06 // The Rentals - Song of Remembering



05 // The Virgins - Private Affair



04 // Camera Obscura - French Navi



03 // Florence + The Machine - Rabbit Heart (Raise it up)



02 // Eels - That Look you gave that Guy



01 // Lisa Hannigan - I don't know

Liebes Blog,

Herbstzeit - Schnupenzeit! Es wird Zeit meinem Immunsystem mal wieder ordentlich in den Arsch zu treten. Scheiß Hals, Scheiß Bronchen, Scheiß Nase (heut zwar noch nicht, aber morgen ganz sicher!)

Dublin war toll, auch wenn wir zweimal unseren Flug verpasst haben. Ich hatte schon so oft pures Glück in solchen Situationen, dass es mich wohl irgendwann einfach mal erwischen musste. Wer nicht hören will, muss fühlen und wer nicht früh genug losfahren will, muss zahlen. So einfach ist das!

Die FH ging letzte Woche auch wieder los und ich wurde gleich am Montag überwältigt von lauter nachträglichen Geburtstagsgeschenke, von denen ich - offen gestanden - kein einziges verdient hab. Es war schön wieder "nach Hause" zu kommen und unter so vielen netten leuten zu sein. Da ist es fast bedauerlich, dass sich mein Studentenleben dem Ende neigt.

Und wo wir gerade beim Thema sind: Ab 01.01.2009 wird Dir nun endgültig der Hals rumgedreht, liebes Blog. Nimms nicht persönlich, aber es muss dringend Platz für Neues geschaffen werden. Was natürlich nicht heißt, dass ich die versprochenen Dinge hier nicht mehr nachholen werde. Schon sehr bald wird der Rest der Buh!-Tracklist und der komplette Mallorca-Reisebericht hier ins Rampenlicht treten. Gib mir nur noch etwas Zeit, grad ists mal wieder ein bissel stressig (auch wenn mir das eh keiner glaubt).

Und noch eine schöne Brücke geschlagen: Ab dem 12. Oktober 2009 - also morgen - wird mein Album "Buh!" exklusiv über diese Seite zum Spottpreis von 10 Euro vorbestellbar sein. Alles, was man tun muss ist eine E-Mail an liebesblog@email.de schreiben und alles weitere abwarten.
Nun, warum sollte man das ganze hier vorbestellen? Na, weil man dann die drei dazugehörigen Singles "Emojunge" (inkl. B-Seite "Polleninvasion"), "K. & Ich" (inkl. B-Seite "Mein Sommer in Künzelsau") und "Juliane, wir dürfen das nicht!" (inkl. B-Seite "Mandolinen & Flotte Bienen") umsonst dazubekommt. Das Angebot gilt bis zum 31. Oktober, also keine Eile.

Bleibt mir nur noch auf heute Nacht, 12:01 Uhr zu verweisen. Dann gibts hier nen neuen Eintrag.

Jucheee.

Liebes Blog,

Und wieder ein Jahr älter, so schnell kanns gehen. Natürlich auch an dieser Stelle herzlichen Dank für all die lieben Geburtstagsglückwünsche - es werden jedes Jahr mehr und das ist ein verdammt gutes Zeichen. Was hat der Tag sonst noch gebracht? kandierte Ananas, Sushi und einen Tauchschnupperkurs auf den ich sehr gespannt bin.

Ansonsten ist packen angesagt. Morgen früh gehts ab nach Dublin, nochmal ein bisschen Freiheit genießen bevor am Montag der Ernst des Lebens (O-Ton mein Vater) wieder losgeht. Ich für meinen Teil freue mich sehr auf diesen Ernst. Wenn das der Ernst sein soll, wie um Himmels Wissen sollte der Spaß das noch toppen können?! Eben.

Mein Führerschein ist nu auch wieder sicher bei mir angekommen, nachdem der Gesetzgeber - Vertraten durch das Regierungspräsidium Karlsruhe - der Meinung gewesen ist, dass es das beste für alle wäre mir einen Monat Führerscheinverbot aufzuerleben. Nun, da kann man geteilter Meinung sein, Fakt ist, dass er nun wieder bei mir und ab 1. Oktober auch wieder einsatzbereit ist. Oh, wie ich Dich vermisst habe, Du blöder Wisch!

Was die ca. 60 Trillionen Projekte angeht, die hier noch offen sind - übe Dich in Geduld, bald ist's soweit. :) Ich geh derweil Kofferpacken. Whew!

Liebes Blog,

Immernoch keine Videos und Urlaubstexte. Langsam wirds eng, ich weiß. Aber es war mal wieder ein kleiner Selbstfindungtrip nötig, wie der letzte Beitrag schon vorsichtig angekündigt hat.

Ich bin wirklich geschockt. Ich habe neulich einen kläglichen Versuch von mir ausgebuddelt Tagebuch zu führen (da muss ich so 10 Jahre alt gewesen sein) und die drei Hauptprobleme, die ich im ersten - von drei - Beitragen geschildert habe, haben sich bis heute nicht wesentlich geändert. Ist das wirklich die Bilanz auch 16 Jahren Überlebenskampf? Ich bin genauso weit wie ein Achtjähriger, nur um ein paar bittere Erkenntnisse reicher? Was hab ich die letzten Jahre nur getrieben? Bin ich mir eigentlich darüber bewusst, dass ich nicht unsterblich bin? Solche Schockmomente sind eigentlich etwas gutes, denn sie enthalten das Potential zur veränderung. Ein kleiner Funke, der schneller wieder weg sein kann als er aufgetaucht ist. Aber, wenn man ihn fängt - ja, wenn - dann ist er bald im Stande dazu ganze Regenwälder niederzubrennen. Ob ich das will? Klar, will ich. Wer braucht schon Stichtage ... die Geschichte macht aus Tagen Stichtage und nicht umgekehrt, das sollte ich langsam mal begreifen.

Doch ich bin nicht so in meinen Gedanken versunken, dass ich nicht mehr dazu fähig wäre, neue Gleise Richtung Zukunft zu legen. Und falls sich das tatsächlich bewahrheiten sollten, was sich gerade dezent am Horizpnt anbahnt, dann wird aber gefeiert. In drei bis vier Wochen weiß ich mehr. Viel mehr, hoffentlich.

Liebes Blog,

Keine Videos und keine Urlaubsberichtsfortsetzungen, heute. Dafür ein Eintrag, passend zur Stimmung in meinem Kopf.

Grudsatzfrage: Können Menschen sich ändern? Da muss man wohl differenzieren. Menschen ja, ich nein lautet die Hypothese.

Und wieso das? Mir wurde heute mal wieder bewusst viel viele Menschen mir schon weggestorben sind. Damit meine ich jetzt nicht "Wegsterben" im klassischen Sinn, sondern eher im übertragenen. Menschen, die ich eins kannte und lieb gewonnen habe, kommen nie wieder, weil sie sich verändert haben. Es ist nie gut in der eigenen Vergangenheit zu wühlen oder gar alte Briefe zu lesen. Denn jedes Mal, wenn ich den Brief einer solchen Person in den Händen halte stimmt mich das sehr melancholisch. Ich vermisse diese Menschen dann, möchte so gern noch ein letztes Mal mit ihnen reden ... doch es ist nicht möglich. Ich möchte schließlich mit der Person reden, die sich mit dem jeweiligen Brief identifizieren kann.

Ich hingegen kann mich schlagartig in meine damalige Gedankenwelt zurückversetzen und all das fühlen, was ich auch damals gefühlt habe. Es ist wohl so - wer bei mir einem bis zu einem bestimmten Punk vorgedrungen ist, wird diesen Status bei mir niemals verlieren. Wer mir einmal etwas bedeutet hat, wird mir immer etwas bedeuten. Bringt mich das nun schon soweit, meine Hypothese bestätigen zu können, wonach ich nicht fähig bin, mich wirklich zu ändern? Verbirgt sich hinter der ganzen Fassade aus guten Vorsätzen und Pseudoweiterentwicklungen etwa noch genau das gleiche Arschloch wie vor fünf Jahren? Ich kann das nicht beurteilen, aber möglich wärs.

Ich lebe viel zu sehr in meiner eigenen Vergangenheit, obwohl ich in eine rosige Zukunft blicke. Vielleicht ist es mir eines Tages möglich Zukunft, Gegenward und Vergangenheit in einen großen Top zu schmeißen, umzurühren und dabei zuzusehen, wie sie sich vermischen. Aber dafür ist wohl die ein oder andere Veränderung nötig.

Liebes Blog,

Es wird wirklich mehr Zeit für etwas mehr Aktivität hier. Deshalb gelobe ich feierlich noch bis zum Ende der kommenden Woche folgende Dinge online gestellt zu haben.

- Teil 3 meines Reiseberichts
- Teil 4 meines Reiseberichts
- Das Video zur ersten Single meines Albums "Buh!", die auf den Namen "Emojunge".
- Das Video zur B-Seite der oben genannten Single mit dem Namen "Polleninvasion".

So. Und nun zu den aktuellen Geschehnissen, denn die kamen die letzten Wochen mal wieder viel zu kurz. Ich komme gerade aus Hamburg wieder, wo ich - wie nun schon zur festen Jahrestradition geworden - ein tolles Wochenende verbracht habe. Fotos? Tja, Fehlanzeige - ich Idiot hab es nicht geschafft auch nur ein einziges zu machen. Kling zwar blöd, ich kam aber einfach nicht dazu. Nunja ... Erinnerungen sind eh die besseren Bilder ... oder so. Ich verfolge meinen Vosatz in diesem Jahr mehr zu reisen wirklich eisern. Hut ab vor mir selbst. Das Tagesprogramm bestand dann auch aus dem, was man sich so denken kann: Schanze, Reeperbahn, Jungfernstieg. Das komplette Programm, eben. Schön auch mal wieder ein paar neue Leute kennengelernt zu haben.

Eine tolle Woche in Gießen und eine weitere tolle Woche in Lenningen (beide mit Freundin) liegen ebenfalls hinter mir, wobei die Radtour von Kirchheim nach Stuttgart hier besondere Erwähnung finden sollte. Wer diesen Neckarradweg noch niemals entlang gefahren ist sollte dies unbedingt tun. Und wer nicht wusste, dass der Park, der am Stuttgarter Bahnhof beginnt noch viel, viel weiter geht als das ungeschulte Auge so denkt, sollte sich ebenfalls schämen (mich eingeschlossen). Schön, wenn man in der eigenen Region noch so viel entdecken kann.

Ansonsten hagelt es ab morgen mal wieder Projekte, Projekte, Projekte. Schluss mit der Faulenzerei (sechs Wochen sind auch echt genug) und ran an die Buletten, die in Form meines zweiten deutschsprachigen Albums daherkommen und in direktem Zusammenhang mit meinem neusten literarischen Werk stehen. Irgendwie fällt es mir im Moment leichter deutsche Texte zu schreiben. Ich hab in den letzten Wochen sogar schon zwei Lieder für ein mögliches drittes Album dieser Art fertiggestellt. Sie heißen "Wohin des Weges, Goldlöckchen" und "Dickmadame" und sind ... mit Verlaub ... großartig. ;) Doch immer schön langsam.

Morgen gibts hier noch mehr zu erfahren. Ich habe ein hohes Mitteilungsbedürfnis und davon sollst auch Du profitieren, liebes Blog.

Hallo Du!

Ich weiß gar nicht, ob Du das hier überhaupt noch ließt. Vermutlich nicht.
Allerdings hab ich vorhin was von Dir gelesen. Vielleicht sollten wir doch reden.

Meld Dich ruhig mal, denn ich werd's nicht tun. Nicht, weil ich nicht will ... weils einfach nicht geht.

Und warum ich mir so sicher bin, dass gerade Du Dich angesprochen fühlst?! Keine Ahnung, ich weiß es einfach.