30
Apr
2008

"I won't sing your Algebra!"

Liebes Blog,

Galt schon der März eintragsmäßig als eher stiefmütterlich bebloggter Monat, wurde es im April gar noch schlimmer. Seis drum, wenigestens am letzten Tag des "Macht-was-er-will"-Monats soll es nochmal was zu lesen geben.

Viele haben sicher schon meine erste Äußerung zum vergangenen Musikquartal vermisst. Dieses Mal möchte ich jedoch keine Alben oder Lieder betrachten, sondern meine Top-5-Singles des ersten Quartals 2008 mit dazugehörigem Video vorstellen.

PLatz 5: Gnarls Barkley - Run

Ich geb zu, es braucht eine Weile, bis dieses Lied mal im Ohr angelangt ist, aber dafür hält es sich dort umso hartnäckiger. Tanzbar, frisch und aufgrkratzt ... so kann man es wohl am besten beschreiben.




Platz 4: Morcheeba - Enjoy the Ride

Herrlich, die erste Single eines neuen Morcheeba-Albums ist meistens ein Ohrwurm erster Klasse. Und auch in diesem Jahr setzt die Band diese Tradition fort. Das sollte sich echt jeder, der auch nur ansatzweise auf eingängige Popmusik steht anhören --- aber sofort!



Platz 3: Panic At The Disco - Nine in the Afternoon

Die einstige Emoband wandelt auf Sgt. Peppers Spuren und krempelt ihren Sound fürs neue Album gehörig um. Und was kommt dabei heraus? Der wohl schönste Refrain des ersten Quartals 2008!




Platz 2: Madsen - Nachtbaden

Endlich ... Madsen rocken und brüllen wieder. Und das in einem Liebeslied? Aber ja, aber ja.




Platz 1: The Mountain Goats - Sax Rohmer #1

Neues Jahr, neues Mountain-Goats-Album. Und der Singlevorbote hat es diesmal wirklich in sich. Hier stimmt einfach alles. Musik, Text .... und das Video ist - nebenbei erwähnt - eines der besten Videos, die ich je gesehen hab.




Viel Spaß beim anschauen/anhören ... ich hoffe, ich konnte helfen!

22
Apr
2008

"Bist Du dabei? Bist Du dabei? Der Tank ist voll und die Straßen sind frei!"

Liebes Blog,

Machen wir mal nen Schnitt. Zumindest kurz. Es ist Mai 2005. Der Studienanfänger Marco und sein bester Kumpel Martin reisen zusammen nach Hamburg. Denn dort geben sich Weezer die Ehre und laden zu ihrem ersten Deutschlandkonzert nach wasweissichwieviel Jahren. Für uns beide ist es das erste Mal. Sowohl aufs Weezer-Konzert als auch auf die Stadt selbst bezogen. Unser Hotel liegt mitten auf der Reeperbahn und hört auf den Namen "Hotel Stern". Wohl das billigste Hotel in ganz Hamburg und wenn ich billig sage meine ich NICHT günstig. Trotzdem, zum schlafen optimal. Und sehr zentral. Das Konzert war toll, die Leute waren toll und die Stadt sowieso. Schade nur, dass ich mit meiner neuen Kamrea keine Bilder gemacht hab. Und zwar aus Gründen. Zeitmangel und verdammt schlechtes Wetter, hauptsächlich. Wir haben uns danach geschworen, dass wir das mal wieder machen werden.

Rückblendenende. Es ist April 2008. Der Studienanfänger (najaaaaa) und sein bester Kumpel Martin treffen sich in Hamburg. Marco wohnt inzwischen in Morsbach und Martin auf Sylt. An diesem Wochenende spielen Kettcar ein exklusives Bootskonzert, aber dieses wird von uns nicht besucht. Es gibt viel zu viel zu bereden und unternehmen - da würde die Musik nur stören. Unser Hotel liegt mitten auf der Reeperbahn und hört auf den Namen "Hotel Stern". Wohl das billigste Hotel in ganz Hamburg und wenn ich billig sage meine ich NICHT günstig. Trotzdem, zum schlafen optimal. Und sehr zentral. Leute und Stadt haben sich eigentlich kaum verändert und sind auch noch drei Jahre später überaus liebenswürdig. Schade nur, dass ich mit meiner neuen Kamrea keine Bilder gemacht hab. Und zwar aus Gründen. Zeitmangel und verdammt schlechtes Wetter, hauptsächlich. Wir haben uns danach geschworen, dass wir das mal wieder machen werden.

Wer weiss, aus welchen Richtungen wir dann kommen ... ich halte Dich auf dem Laufenden.

16
Apr
2008

"I have an Audience with the Pope, and I'm saving the World at Eight. But if she says she needs me everybody is going to have to wait!"

Liebes Blog,

Mal wieder ein Eintrag in Sachen musikalischer Projektarbeit. Wie vor kurzem schon erwähnt ist meine zweite Songsammlung komplett fertig zur Aufnahme. Und um meine Euphorie darüber mit allen anderen zu teilen, gibt’s hier mal erste Details zum Tracklisting und den Liedern selbst. Das Ganze soll dann auf den Namen „TenFiftyThirtyThree“ hören. Die Lieder hierfür sind im Zeitraum zwischen Mitte 2005 bis Anfang 2008 entstanden und sind dieses mal nicht so konzeptlastig wie es bei Barceluna der Fall war. Will heißen, die Stücke erzählen keine durchgehende Geschichte, sondern versuchen dieses Mal eher eine durchgehende Grundstimmung zu erzeugen. Am Songwriting hat sich wenig geändert. Insgesamt kommt die Sammlung vielleicht etwas kompakter daher. Zwischen Himmelhochjauchzend und Zutodebetrübt ist aber mal wieder alles dabei.

01 Everyday is a good Day to start (from the Beginning)
Ein äußerst optimistischer Country-Schunkelsong zum Mutmachen und Schulterklopfen. Wegen der positiven Grundstimmung auch bestens als Opener geeignet.
02 Floating Pilgrim Tune
Reibungsloser Übergang vom vorherigen Lied mit einer Schippe mehr Feuer unterm Hintern. Thematisch geht es ums Unterwegssein und die damit verbundene Sorglosikeit.
03 Some tottering Hope
Für mich war es immer schon höllisch schwer ein Lied über das Verliebtsein zu schreiben. Die meisten Versuche endeten in der Kitsch- und Phrasendreschereisackgasse. Bei diesem Stück ist mir dann doch endlich ein schönes Stückchen Powerpop gelungen.
04 Carbin Bees
Eine klassische Geschichte. Mann trifft Frau, Frau trifft Mann. Aus beiden Perspektiven gesungen, deswegen ein Duett (im Waltzertakt), jedoch ohne Happy End.
05 Sweet Samara
So wie es auf Barceluna mit ‘Seinfeld’ eine Homage an meine Lieblingssitcom gab, wird es auf TenSixtyThirtyThree mit diesem Song eine Homage an einen meiner Lieblingsfilme geben. Das Stück kommt schon fast unerträglich Düster daher und erzeugt eine beklemende Stimmung. Im Refrain ließ ich mir trotzdem den ein oder anderen Dur-Akkord nicht nehmen.
06 Sunshine Evocator
Wenn ich von einer Plattenfirma wäre und diese CD durchhören würde, müsste ich jetzt lauthals “Das ist die Single” brüllen. :) Ein (wie der Titel schon vermuten lässt) sonnengetränktes Sommerlied auf dessen Struktur ich unglaublich stolz bin.
07 Please set my Pants on Fire!
Pures Testosteron. ;) Midtempostück mit sehr eingängigem Refrain.
08 Lurch my Pain away
Geht in das folgende Lied nahtlos über und handelt quasi vom Frustsaufen. Wohl das rockigste Stück auf dieser Sammlung.
09 Crank my Joy away
Thematisiert mehr oder weniger den Kater danach, wenn man von den Sorgen nicht nur eingeholt wird, sondern sie auch größer erscheinen als am Vorabend. Der sehr disharmonische Refrain ist deshalb zur Unterstreichung der Thematik vorhanden.
10 One for my Gingerbread Heart
Ich habe es ja schon mehrfach erwähnt: Dieses Lied halte ich bisher für mein bestes (und alle, die es gehört haben, stimmen dem ohne Zweifel zu). Ein sehr trauriges Lied über das Verlassenwerden und das damit verbundene Selbstmitleid.
11 You look just like my Girlfriend (who died some Years ago)
Die Melodie hört sich ein wenig „spielorgelmäßig“ an. Thematisch geht es eher um Entfremdung.
12 I’ve got a Shining Light (The only Thing that’s Real)
Eigentlich sollte der vorige Song das Album beenden. Ich wollte das Ende dieses mal nicht so orchestral und ausufernd gestalten wie bei ‚Barceluna’. Doch dann ist mir dieses Lied im Traum eingefallen. Beziehungsweise, eigentlich ist es mir eingeflüstert worden. Der perfekte Schluss inklusive Doppelrefrain.

Puh, ziemlich viele Infos, wenn man bedenkt, dass der Großteil der Welt noch nicht mal die Barceluna-Lieder gehört hat. Mein Kopf ist leider immer schneller als meine Hände. Ich sags ja immer wieder: Nicht denken, sondern handeln ... Schade nur, dass ich mir so selten zuhöre.

13
Apr
2008

"Nobody sees my Desease ..."

Liebes Blog,

Wie wärs mal mit ein paar gesammelten Erkenntnissen?

01. Man darf Sehnsucht nicht mit Nostalgie verwechseln.

02. Auf längere Sicht zu planen heißt auf kürzere Sicht zu verzichten.

03. Ein geregelter Alltag ist Segen und Fluch zugleich.

04. Ich hatte recht mit meiner Aussage vor einigen Wochen: Ich gehöre hier (Lenningen) nicht mehr her.

05. Dreist sein heißt am Ende als Gewinner da zu stehen.

06. Liebe hat mehr mit Rücksicht zu tun als ich immer dachte.

07. Freundschaft hat nichts mit Distanz zu tun.

08. Es kommt nicht auf die Musikrichtung an, sondern auf die Gesellschaft.

09. Das schwierige ist nicht Chancen zu ergreifen sondern Chancen zu erkennen.

10. Es ist ein Privileg jemanden zu haben, den man vermissen kann.


Das reicht fürs erste. Erstmal sacken lassen ... dann verarbeiten ... und dann? Ja und dann ...

10
Apr
2008

"And you can stand right there if you want, but I'm going on!"

Liebes Blog,

Nein, nein ... keine Angst, ich hab Dich nicht vergessen. Es gibt im Moment nur ein paar Dinge in meinem Leben, die etwas dringlicher sind als hochfrequentiert durch die Gegend zu bloggen ... wobei das jetzt nicht abwertend gemeint sein soll.

Mein Studium hat sich nun endlich wieder den Platz zurückerobert, den es verdient - und der liegt eben nunmal verdammt zentral. Das ist zwar schön für das Studium, aber eben auch schlecht für die ganzen anderen Eisen, die da sonst noch geduldig in der Glut brutzeln. Ich kann mich eben nicht vierteilen und glaub mir, liebes Blog, ich hab das schon mehrmals versucht.

Hab ich mir hier eigentlich schon vor versammelter Mannschaft auf die Schulter geklopft für dieses tolle Design?! Nein?! Dann wirds aber höchste Zeit! Das ist nämlich das erste Mal, dass ich wirklich zufrieden mit der Farbkombination bin ... so kann man's vorerst lassen. Irgendwelche Gegenstimmen? Und wenn schon ... es lebe die Diktatur. ;)

Ich habe etwas sehr wichtiges begriffen in den letzten Wochen: Jeder Mensch sollte etwas haben, auf das er hinarbeitet. Und ich rede jetzt nicht vom nächsten Wochenende oder nem neuen Paar Hosen ... ich meine dieses ganze "Wo sehe ich mich in zehn Jahren?"-Ding. "Tjaaaaaaaaa" mag jetzt der ein oder andere Skeptiker in den Raum werfen (und damit nicht mal an der Wahrheit vorbeischrappen). Is schon klar ... wie soll man denn Pläne für die nächsten zehn Jahre entwerfen, wenn man doch aus Erfahrung weiß, dass man als denkender Mensch eh alle drei Monate seine Meinung ändert (und bis dahin ja noch sooooviel Wasser den Rhein/Neckar/insert_favourite_river_here herunterläuft). Aber mal ehrlich: Hat nicht jeder ein paar Lebensziele, die schon einige jahre auf dem Buckel haben? Ob utopisch oder nicht sei mal dahingestellt, aber bilden diese Ziele nicht den Weg der ja bekanntlich das Ziel ist?

Eben. Deswegen hab ich mich dazu entschlossen von nun an aktiv an meinen Lebensträumen zu arbeiten. Denn zufliegen - soviel ist sicher - werden sie mir nicht. Um was es hierbei genau geht, möchte ich an dieser Stelle nicht verraten. Bill Gates hätten ja damals auch alle ausgelacht, wenn er von seinen Visionen erzählt hätte. Oder hat er das gar? Ich weiß es nicht.

Was ich jedenfalls weiß ist, dass es hier in den nächsten Wochen viele Fotos zu sehen geben wird, da ich seit letzter Woche stolzer Besitzer einer niegelnagelneuen Digicam bin, die vermutlich viel zu gut für mein eher durchschnittliches Fotografentalent ist. Was uns die Werbung nicht alles eintrichtert ... Jetzt brauch ich nur noch ne Speicherkarte und ab geht die wilde Fahrt!

Aporpos Fahrt. Letztes Wochenende war ich in Gießen, dieses bin ich in Lenningen und nächstes gehts ... sssssssssssssssssssssip ... ab nach Hamburg. Weltumbummelung, Dein Name ist Marco. Abrupte Verabschiedung, Deiner übrigens auch. :)

30
Mrz
2008

"Get yourself in Line take your Time and watch it slip away!"

Liebes Blog,

Kann es etwas schöneres geben als das Jetzt?! Ich glaube nicht. Wie könnte ich Dich noch mehr lieben als in diesem Augenblick?! Mach die Kamera aus und schließe die Augen. Die Bilder in Deinem Kopf reichen aus, um die selber zu glauben. Das Glück kommt unerhofft und plötzlich, wenn Du alles vergisst. Manchmal merken wir erst was gut ist, wenn es vorbei ist. Also, halte diesen Augenblick fest, er wird Dich begleiten. Halte diesen Augenblick fest, für schlechte Zeiten. Es wird wieder regnen, Du wirst wieder Sonne sehn. Dieses Leben ist grausam und schön!

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Du warst müde und kraftlos, das Leben war hart zu Dir. Doch Du hast Deinen Frust überstanden und zum Glück bist Du jetzt hier. Und alles was noch kommt ist ungewisst. Doch Du weißt, dass es grad einfach perfekt ist. Also, halte diesen Augenblick fest, er wird Dich begleiten. Halte diesen Augenblick fest, für schlechte Zeiten. Es wird wieder regnen, Du wirst wieder Sonne sehn. Dieses Leben ist grausam und schön!

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Kann es etwas schöneres geben als das Jetzt?! Ich glaube nicht. Wie könnte ich Dich noch mehr lieben als in diesem Augenblick?! Also, halte diesen Augenblick fest, er wird Dich begleiten. Halte diesen Augenblick fest, für schlechte Zeiten. Es wird wieder regnen, Du wirst wieder Sonne sehn. Dieses Leben ist grausam und schön!

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(Madsen)

27
Mrz
2008

"It's Nine in the Afternoon, your Eyes are the Size of the Moon."

Liebes Blog,

Und einmal mehr mache ich ein Stückchen der unendlichen Weiten meiner Festplatte für die Öffentlichkeit sichtbar. Bilder sagen mehr als tausend Worte, das wurde an dieser Stelle schon öfter erwähnt als ich es mir selbst eingestehen würde.

Deshalb werde ich jetzt keine langen Reden über den WE-Trip nach Paris mit meiner Freundin schwingen, sondern Taten (/Fotos) sprechen lassen. Kein Wort darüber, wie schön es war ... wie viele von dieser tollen Stadt wir in dieser kurzen Zeit sehen konnten ... oder wie gering die Wahrscheinlichkeit war, dass zwei alte Bekannte das Flugzeug mit uns teilen würden (quasi).

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Mir ist die Vorstellung solcher Kurztrips im Moment generell irgendwie angenehmer als die Vorstellung einer langen Reise. Das liegt wohl an meiner kurzen Aufmerksamkeitsspanne. Ich hoffe jedenfalls inständig, dass noch einige folgen werden, in nächster Zeit.

Ob ichs wohl noch über die 5-Beiträge-Hürde schaffe, diesen Monat? Wir werden sehen ... glaub an mich. Tschaka!

23
Mrz
2008

"Und wir geben uns neue Namen und ich schlaf so gerne mit Dir ein ..."

Liebes Blog,

Ein spärlich beblogter Monat, dieser März. Auch ein spärlich besonnter, sollte hier mal angemerkt werden. Und so sitze ich hier und blicke voller Sehnsucht auf den Schneehaufen, den ich einst (aka gestern) noch liebevoll "mein Auto" nennen konnte. Doch zwischen diesem Ausdruck und der Realität liegt noch ein großer Haufen weisse Pampe und viel Arbeit. Oh, wie ich es hasse ...

Man sagt ja, das Menschen ihre Haare kürzer schneiden, wenn sie einen neuen Lebensabschnitt beginnen wollen. Wenn Du wirklich so ist, bin ich wohl grade dabei ein neues Leben zu beginnen, so kurz wie die Haare seit einigen Tagen sind. Macht ja auch Sinn. Die Haare, die ich jetzt auf dem Kopf trage waren bei weniger Fehlentscheidungen dabei als die Haare, die ich vorher auf meinem Kopf hatte. Von wegen Erbschuld, sowas gibts bei Haaren nicht.

Apropos Erbschuld: Ich war am Freitag in 'die Welle' und fand ihn sehr empfehlenswert. An manchen Stellen weißt die Handlung zwar einige logische Unzulänglichkeiten auf, aber alles in allem gibts einen tollen Spannungsbogen mit nicht ganz vorhersehbarem Ende.

Was ich leider nicht ganz ohne Vorwarnung empfehlen kann ist afrikanisches Essen. Wobei es da vermutlich auch himmelweite Unterschiede gibt. Das afrikanische Essen, das ich am Freitag mit einigen Freunden zu mir genommen hab, war mir dann doch eine Spur zu unspektakulär. Nenn mich engstirnig, aber wenn ich afrikanisch Essen gehe, dann erwarte ich da irgendwelche exotischen Käferarten vor denen sich alle zu Tode ekeln oder mindestens Elefantenfleisch oder sowas. Doch leider war der Schockfaktor schon mit der schwammartigen Unterlage komplett ausgereizt. Schade eigentlich, aber der Abend war trotzdem schön. Zu gegebener Zeit hat diese Küche wohl noch mal eine zweite Chance verdient.

Doch zurück zu meinen Haaren bzw. zu meinem Handy. Während die Haare nämlich immer weniger wurden, wurden die Handynummern immer mehr. Ich glaub, ich hab seit der letzten Woche ca. doppelt soviele Nummern im Speicher wie vorher. Wenn das mal kein gutes Zeichen ist und meine unendliche Zufriedenheit mit meinem neuen Studierstandort zum Ausdruck bringt. Und doch hat das einzige Bild, das ich in diesem Beitrag zeigen möchte nichts mit neuen Freunden sondern eher mit ganz alten zu tun. Und es stimmt mich fast ein wenig sentimental, weil es mich an zwei schöne Achterbahnbilder erinnert ... aber dazu (vielleicht) später mehr.

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Jetzt ist erstmal Ostern. Und ich werd mal ein paar Dinge suchen gehen ... und ich rede hier nicht ausschließlich von Eiern. :)

16
Mrz
2008

"I am healing but it's taking so long!"

Liebes Blog,

Indianer stehen zu ihrem Ehrenwort - ich auch! Deshalb gibt es hier jetzt den ultimativen Befindlichkeitsbericht aus Morsbach inklusive Fotos und ner vollen Schippe PiPaPo.

Zwei Wochen sind inzwsichen vergangen seit ich offiziell hierher gezogen bin. Und ich habe mich von Anfang an sehr wohl gefühlt. Das einzige, an das ich mich noch gewöhnen muss, ist dieser fürchterliche badenserisch-gefärbte Dialekt, der einem hier allerorts entgegenschallt. Aber ansonsten hab ich mich schon recht gut eingelebt (wenn man nach zwei Wichen überhaupt schon davon reden kann). Klar, ich vermisse die Leute, die ich vorher öfter um mich hatte, aber im Moment überwiegt ganz klar noch die Freude über die Flut an neuem Input. Horizonte werden erweitert, neue Gebiete und Personen erschlossen, sowas mag ich ja.

Hier übrigens ein paar (Premium-Class-)Fotos von meinem Zimmer hier. Schau und staune.

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Diese ganzen Neuerungen in meinem Leben wirken sich auch sehr stimulierend auf meine Hirnaktivitäten und meine Kreativität aus. Das Kapitel "Barceluna" ist noch nicht ganz abgeschlossen, da kommt auch schon das nächste fertige CD-Konzept daher (und hört auf den Namen "TenFiftyThirtyThree", aber dazu später mehr). Du siehst: Die Birne rotiert und freut sich sogar wieder aufs studieren. Das ich das noch erleben darf. Vielleicht lese ich dann bald auch mal wieder mehr.

Bezüglich des Parisberichtes muss ich Dich weiterhin vertrösten. Den gibts erst, wenn mir die Bilder vorliegen. Aber das wird auch nicht mehr all zu lange dauern. Bis dahin bleibt mir eigentlich nur das Warten auf den Startschuss ... mit der großen Hoffnung, dass 1. aller guten Dinge drei sind und mir 2. nie wieder ein Fehlstart unterläuft. Hohe Ansprüche, aber irgendwo muss man ja ansetzen.

10
Mrz
2008

"You are beautiful, no matter what they say. Words can't bring you down!"

Ist der Marco nicht umgezogen?

War der Marco nicht sogar letztes Wochenende in Paris?

Doch, doch ... das ist schon richtig.

Und warum zur Hölle wimmelt es hier dann nicht von endloslangen Beiträgen über mich, meine Umgebung, meine Erlebnisse und meine tiefsten Gedanken?

Nun, das ist einer gut gemischten Kombi aus 'Keine Zeit', 'Reizüberflutung' und 'Fotomangel' geschuldet. Verrückte Welt.

Und wann gehts dann so richtig weiter? Bald ...

Nur soviel, vorerst: Mir gehts gut hier. Sehr gut! Genau so hab ich mir das Unternehmen "WegWegWeg" vorgestellt. Also, wehe es macht sich hier jemand Sorgen. Flügge4President, wie eine sehr alte Freundin es sicherlich ausgedrückt hätte. ;)
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