6
Aug
2008

"And for a minute there, I lost myself, I lost myself"

Liebes Blog,

Heute möchte ich mal über Veränderung und Bestädigkeit sinnieren. In einem Leben wie meinem, das mir zeitweise wie ein nicht enden wollender Jahrmarkt vorkommt, Zugegeben, die meiste Zeit auf diesem Jahrmarkt verbringe ich damit mich brav in die langen Schlangen einzureihen und geduldig darauf zu warten, dass eine weitere Attraktion dort nicht mal ansatzweise halten kann, was die Werbung vorher versprochen hat. Da freuen einen halt dann nicht mal die Freifahrten, gibt es trotz alledem immer wieder Anlass den Mund aufgrund des riesigen Haufens Beständigkeit weit, weit aufzureißen.

Im Moment zum Beispiel sitze ich auf dem selben Stuhl, am selben Tisch in der selben Firma, wo ich auch schon zwei Jahre vorher gesessen bin. Und es fühlt sich auch alles genau so an wie vor zwei Jahren. Nur, dieses Mal ist man natürlich eine Ecke schlauer. Man weiß was man hier tun bzw. lassen sollte und dieses Wissen im Hinterkopf macht die ganze Sache natürlich deutlich angenehmer als vor zwei Jahren. Vielleicht ist auch das der Hauptgrund, warum die Bestädnigkeit sich mit der gleichen Penetranz und Zuverlässigkeit in mein Leben frisst wie die vierteljährliche Grippe das tut, deren eigene Unbeständigkeit ich zwar schon seit Jahren herbeisehne, jedoch noch nie einen Beweis für ihre Existenz zu Gesicht bekommen habe.

Die Veränderungen, die in meinem Leben stattfinden, enden leider meistens in der „Hätt ich doch irgendwie besser machen können“-Schublade und bekommen dann meist nochmal die Chance zu einer Beständigkeit zu werden, die mit einem Signifikanzniveau von mindestens 97% zu meiner persönlichen Zufriedenheit durchlebt wurde. Hinterher ist man immer schlauer, das wissen wir ja alle.
Warum ein neues Urlaubsland ausprobieren, wo Spanien doch so schön ist? Warum eine andere Pizza oder gar Spagetti wählen, wo die Pizza Mezzogiorno doch so lecker ist? Und warum zum Henker in ein anderes Bekleidungsgeschäft gehen, wo ich doch weiß, dass ich eh nur im C&A fündig werde.
Hat das jetzt schon was mit altersbedingtem Gewohnheitstiertum zu tun oder ist das tatsächlich der Weg zum Ziel? (Der ja bekanntlich eh das Ziel ist) Ich denke wichtig ist, diese Gewohnheit des kontrollierten Verbesserns von Beständigkeiten immer aufzubrechen ... und sei es nur um nachher altklug den Klugscheißfinger gegen sich selbst zu erheben, kräftig zu schütteln und selbstgefällig denken: „Tja, das kommt halt dabei raus, wenn man unbekanntes Terrain betritt. Nächstes mal machst Du’s sicherlich besser!“

Es kommt wohl auch auf die Zyklen an, in der die Bestädnigkeiten auftreten. So ein Ein-Jahres-Zyklus ist für gravierendere Veränderungen der Lebenssituation ganz in Ordnung für mich. Studieren, arbeiten, studieren, arbeiten ... Musik machen, Musik schreiben,, Musik machen, Musik schreiben (so lange ich ständig Musik hören darf)

Ich hoffe, dass es mir auf längere Sicht gelingen wird mein Leben so zu unterteilen, dass es zu 60% auf Beständigkeit und zu 40% aus Veränderungen besteht. Jedoch sollten diese Werte nur Nähreungsweise erreicht werden, denn sonst wäre ja wieder alles viel zu vorhersehbar.
Mmmh ... ich hab Kopfweh.

5
Aug
2008

" ... But I realized that I need you and I wondered if I could come Home."

Liebes Blog,

... und so kam es, dass ich mir eine kleine Pause gönnte. Von allem. Nur ein halber Tag ... so als würde das Auto, dessen Reservelämpchen schon seit 50km leuchet so weit betankt werden, dass es gerade wieder anfängt zu leuchten.

Ein bisschen Blogdesignspielerei, ein kurzer Blick ins ICQ (der erste seit 4 Wochen) und ein paar Seiten des Buches "Alles Sense!" ... vielleicht reicht das ja bis zum nächsten Boxenstop.

Die Zeit, die nicht für die oben genannten Dinge gebraucht verbraucht wird, kann man ja für Erinnerungen verbrauchen gebrauchen.

Ich denke an: Verschneite Albirrfahrten, Pizzakartons auf weichem Grasboden, Buchstaben im Sand, Eisblöcke und an unzählige Teelichter im Badezimmer.




Vielleicht hat sie mir heute den Tag gerettet. Dankeschön.

28
Jul
2008

"You said i should get professional Help, it always makes me cry!"

Liebes Blog,

Sicherlich hast Du Dich schon gewundert, was ich während der ziemlich eintragsarmen Zeit so gemacht habe?! Besonders, da ich doch neulich noch so vollmundig und großkotzig behauptet hab, dass es eben diese eintragsarme Zeit nicht geben wird?! Tja, der Teufel ist eben ein Eichhörnchen oder wahlweise auch ein fieser kleiner Parasit und gegen den galt es zu kämpfen. Der Kampf ist zwar noch lange nicht gewonnen, aber von Tag zu Tag werden Mut und Entschlossenheit größer. Zuversicht heißt die Devise, am Besten mehrere Kübel voll.

Doch auch wenn es weitaus Wichtigere gibt, im Moment, möchte ich auch auf die unwichtigen Dinge hinweisen, die das – und insbesondere mein – Leben eben genauso ausmachen.

Ganz heimlich, still und leise bist Du, liebes Blog, vor kaum zwei Wochen ein Jahr alt geworden. Und Du hast Dich prächtig entwickelt … Papa ist stolz. :) Obwohl ich natürlich immer mal wieder die ein oder andere nette Anregung von den lieben Lesern da draußen bekomme, bin ich mir doch in den meisten Fällen nie wirklich darüber bewusst, dass das, was ich hier schreibe für alle Öffentlichkeit zugänglich ist. Und das ist doch besser so, denn sonst würde ich diese Texte hier viel zu stark zensieren. Und solange Du mir als Ventil dienst, können ruhig alle an den kleinen Geschichten meines Lebens teilhaben, so sie denn möchten. Herzlichen Glückwunsch nachträglich, jedenfalls. Eine kleine Geburtstagsaufmerksamkeit meinerseits ist natürlich schon in Planung.

Und fast genau so heimlich, still und leise wie Dein Geburtstag vorüber ging, hat sich auch mein erstes Semester in Künzelsau verabschiedet und ich muss sagen, dass meine Bilanz diesbezüglich kaum besser ausfallen könnte. Nie hat mir studieren so einen Spaß gemacht, nie war ich mit meinen Prüfungen so zufrieden und nie hab ich mich so sehr auf den nächsten Semesterbeginn gefreut wie dieses Mal. Das liegt natürlich nicht nur an der Umgebung und an der Hochschule selbst, sondern vor allen Dingen an sehr vielen Leuten dort, die ich nach einem Semester schon dermaßen ins Herz geschlossen hab, dass ich mich eigentlich permanent dazu beglückwünschen könnte dieses Städtchen als Studienort gewählt zu haben. Die schon seit Monaten angekündigte Fotoserie und mehr zu dem Thema wird in der kommenden Woche endgültig folgen, ganz bestimmt. :)

Und ein paar neue Kompositionsnews gibt’s heute auch noch oben drauf. Mein erstes musikalisches Werk seit Ewigkeiten mit deutschsprachigen Titeln ist nun – zumindest auf dem Papier – fertig gestellt und wenn ich das auch nur annähernd klanglich so einfangen kann, wie mir das vorschwebt, könnte das bei aller Bescheidenheit ziemlich, ziemlich gut werden. Der Titel der Sammlung soll im übrigen „Buh!“ lauten und „some tracklisting information“ schüttel ich selbstverständlich auch gern aus meinem kurzen Ärmel.


01 Gebt mir ein „Buh!“
Erklärt erstens den Plattentitel und ist zweitens ein schön schnörkellos-rockiger Rundumschlag gegen alle selbsternannten Musikkritiker
02 Das war mal ein Fußballsong
Der erste Fußballsong, der keiner ist. Aber er verkleidet sich trotzdem ziemlich gut. Von jemandem, der auszog um stolz auf seine Nation zu sein, es aber trotzdem nicht fertig brachte.
03 Wenn ich so geil wär wie Du
Keine Ironie, kein Sarkasmus, aus diesem Lied spricht der pure Neid. Ebenfalls sehr rockig und mit hochmelodischem Refrain.
04 Tacheles!
Wohl das mitsingtauglichste Stück hier. Betrachtet das Verliebtsein ausschließlich aus rationalen Gesichtspunkten. Ich glaube so hat sich noch niemand dem Thema Liebe genähert.
05 Juliane, wir dürfen das nicht
Der bis dato beste Song in deutscher Sprache, den ich zu Stande gebracht hab. Der Text schafft es während des gesamten Liedes die Balance zwischen Komik und Tragik zu halten. Ich glaube gewisse Schubladendenker würden es auch Powerballade nennen.
06 Nürtingen
Das experimentellste Stück der Zusammenstellung. Düster, mit Beats und Sprechgesang ausgestattet.
07 So klein mit Hut
Besonders textlich gesehen mag ich dieses Lied sehr. Es geht um falsches bzw. unangebrachtes Mitleid, bei dem man sich nur denkt „Halt die Schnauze! Du hast keine Ahnung, wie das ist!“
08 Rastplatzbewohner
Ein melancholisches Lied über Heimatgefühle und die guten und schlechten Seiten des Unterwegsseins an sich.
09 Ich glaub da wirklich dran
Ein optimistischer Durchhaltesong darf natürlich auf keiner meiner musikalischen Entwürfe fehlen. Hohes Tempo, hoher Mitsingfaktor und eine Badewanne voll Dur.
10 Ist der nicht nett?!
Traurigstes Stück der Platte, das sich in äußerst theatralischer Weise mit dem Thema Selbstmitleid beschäftigt.
11 Komm, wir lösen die Band auf
Ein Lied übers Schlussstriche ziehen. Alles aufgeben und noch mal von Null zu starten. Allerdings von einem humoristischen Gesichtspunkt aus.
12 Zwischen Kitsch und Liebeslied
Kann man seine Gefühle ausdrücken, ohne dabei schmalzig zu wirken? Ich sage „nein!“ und lege als Beweisstück diesen Song vor.


Derzeit arbeite ich wieder an englischsprachigem Material, das komplett anders ausfällt als alles, was ich bisher gemacht hab. Sehr experimentell, sehr elektronisch, und mit Einflüssen aus sämtlichen Stilrichtungen außer Gitarrenmusik. Auf das Ergebnis bin ich selbst sehr gespannt, auch wenn bis jetzt nur zwei Songs komplett fertig sind. Die beiden Titel lauten „Three Minutes til the Sirens sing“ und „If your Name is Lumpa C. Vagabundus, I’d like to dance with you” und ganz besonders letzteres ist eine dermaßen scharfe Tanzbodengranate, dass Timberlake, Timbaland inkl. komplettem Tanztrullaharem sofort einpacken können. Und damit die werte Leserschaft nicht immer nur was über meine Musik liest, wird es ab Oktober hier Hörproben … ich sag mal … hageln. Denn ich möchte ja auch mal ein paar andere Meinungen zu meinen kreativen Kopfgeburten hören als die meiner imaginären Freunde.

Und was bringt der Sommer sonst noch? Zuallererst mal freu ich mich tierisch darauf meinen Ferienjob bei AMF anzutreten. Bei denen hab ich anno 2006 schon ein sehr tolles Praxissemester absolviert und deshalb herrscht jetzt erst mal große Vorfreude bezüglich der Bekannten Gesichter und interessanten Aufgaben, die mich dort erwarten werden. Aber dazu werd ich bald noch genaueres berichten.

Bis auf weiteres heißt es jetzt erst mal Kopf hoch, Blick nach vorne und ales niedermähen, was sich in den Weg stellt. Feuer frei!

27
Jul
2008

"On and on and on and on ... we've been doing this too long!"

Liebe Blog,

Weiter gehts. Mehr gibts nicht zu sagen.

___________________________

1. Wie spät ist es?
20.59 Uhr am Freitagabend und endlich ist mal Wochenende, ohne dass ich am Samstag schaffen muss!



2. Wie lautet Dein Name, so wie er auf der Geburtsurkunde erscheint?
XXXXXXXX XXX XXXXXXXXX



3. Kosenamen?
(Senor) VP (Wibbi), VußPilz, VarrerPriester, PVC (dein Boden), Chrischdl, Landstreicher Joe, VauPinsche, Krischan, Päddrsn, Friday, Motzi von Tütersenn, Kotzi von Spuckersenn, Gwalti von Kräftensenn, Fatma

4. Mal ehrlich, wie viele Kerzen sind dieses Jahr auf Deinem Geburtstagskuchen?
29, also kurz vor der 30, und das juckt mich nen feuchten Scheißdreck  im Gegenteil, ich hab euch dann nämlich was voraus, also ja kein Neid!

5. Wann ist der Tag an dem Du sie für gewöhnlich auspustest?
13.05., zum Glück auch ab und an freitags.

6. Hast Du ein Lieblingstier?
Ganz klar Katzen.

8. Wie ist die Farbe Deiner Augen
Blau-Grün-Grau (also: mein Ab-un-Zu²stand / das, was danach blöckeligerdings schon kam / meine Gesichtsfarbe nach dem Ereignis „grün“)

9. Und Deine Haarfarbe?
Braun

10. Bist Du gepierced?
Nein!

11. Hast Du ein Tattoo?
Nein!

12. Zwei- oder Viertüriges Auto?
Vier, aber wieso ist das so interessant?!

13. Dein liebstes Salatdressing?
Essig, Salz, Senf (grün natürlich), ein Schuss Süßstoff und Ketchup, Olivenöl

14. Wie ist die Farbe Deiner Socken?
Weiß

15. Was ist Deine Glückszahl?
13

16. Wohin möchtest Du gerne mal reisen?
Mal wieder nach Schweden und auch gerne mal wieder nach Prag.

17. Dein Lieblingsfilm?
Forrest Gump

18. Dein liebster Ferienort?
Karlstad oder irgendwas an der Nordsee

19. Dein Lieblingsessen?
En Bolla Floisch mit Spätzle und amma guada Rahmsößle, dazu nen Haufen Salat.

20. Hast Du einen Lieblingstag in der Woche?
Der Mittwoch, denn danach dauert es nicht mehr lange bis zum Wochenende.

21. Lieblingssong?
Wie wär’s mit der „Má Vlast“ Suite von BedÅ™ich Smetana, arrangiert von den Wiener Philharmonikern unter Nikolaus Harnoncourt und daraus der sechste und letzte Satz „Blaník“?!

22. Lieblings- TV- Serie zur Zeit
Star Trek (alle)!

23. Welche Zahnpasta benutzt Du?
Eine, die schäumt und mir das Gefühl gibt, saubere Zähne zu haben, auch wenn der Zahnarzt das nicht immer so sieht. Vielleicht heißt sie Plazebo?!

24. Dein Lieblingsrestaurant?
Hofbräukeller in Uhingen, ein sehr gutes kroatisches Restaurant.

25. Hast du eine Lieblingsblume?
Die beiden roten Schlüsselblumen, die jedes Jahr im Frühling für zwei bis drei Wochen bei uns im Garten wachsen.

26. Lieblingssport?
Joggen und Tennis. Zum Zugucken noch Handball!

27. Dein liebstes Fast Food Restaurant?
Asia Imbis am Postplatz Kirchheim.

29. Was trinkst Du am liebsten?
Wasser und Kaffee.

30. Welche Farbe hat die Tapete in Deinem Schlafzimmer?
Weiß.

31. Wie oft bist Du durch die Führerscheinprüfung gefallen?
Nie.

32. Wie siehst du dich in 10 Jahren?
10 Jahre älter.

33. Von wem war die letzte E-Mail, die du bekommen hast?
Von meinem lieben Kumpel Frieder Bothner, der mir mal wieder den physio.de-Newsletter geschickt hat. Ganz lieber Kerl, der Frieder!

34. Bist Du jemals für ein Verbrechen bestraft worden?
Nein.

35. In welchem Geschäft würdest Du Deine Kreditkarte ausreizen?
Amazon.de

36. Was machst Du, wenn Du gelangweilt bist?
Schlafen.

37. Welche Phrasen sind typisch für Dich?
Keine Ahnung. Eine spezielle fiele mir ein, aber die betrifft lediglich einen Menschen: „Hola, / Gracias, Senor HuLiBu!“ J

38. Welcher Freund/Freundin wohnt am weitesten weg?
Romy, die Allerguteste!

39. Was wäre das Schlimmste, was Dir passieren könnte?
Wenn liebe Menschen sterben müssten.

40. Was ist im Moment das Beste in Deinem Leben?
Dass ich voll ausgelastet bin, ohne damit in Stress zu kommen.

41. Wann ist Deine Zu-Bett-Geh-Zeit?
Zwischen 21.30 und 23 Uhr.

42. Wer wird wohl zu erst antworten?
Auf welche Frage denn?!

43. Und wer wird wohl zuletzt antworten?
Auf welche Frage denn?!

44. Und wer wird gar nicht antworten?
AUF WELCHE FRAGE DENN, VERFLUCHT NOCH MAL?!

45. Wie spät ist es?
21.24 Uhr

46. Letzte Frage: Vanille oder Schokolade?
Vanille.

22
Jul
2008

"There's no Beginning to the Story ..."

Liebes Blog,

Wie versprochen, hier der erste in einer kleinen Serie von Kettenmails. Falls noch jemand Lust hat, mir auch seine Antworten zu schicken, nur zu.

----------------------------

Wie spät ist es?
Eins vor drei.

2. Wie lautet Dein Name, so wie er auf der Geburtsurkunde erscheint?
XXXXXXX XXXXXXX

3. Kosenamen?
Manche nennen mich Fum, Tyv, Muffi, Stauber, Flause und noch ein paar andere Sachen

4. Mal ehrlich, wie viele Kerzen sind dieses Jahr auf Deinem
Geburtstagskuchen?
Kaum ausgepustet… waren vierundzwanzig; ganz schön viele… braucht man schon fast ne Hochleistungssportlerlunge für ;-)

5. Wann ist der Tag an dem Du sie für gewöhnlich auspustest?
vor genau einer Woche

6. Hast Du ein Lieblingstier?
Huhn

8. Wie ist die Farbe Deiner Augen
Blau

9. Und Deine Haarfarbe?
Blond

10. Bist Du gepierced?
Igitt, nein!

11. Hast Du ein Tattoo?
Noch mehr igitt, neinnein!

12. Zwei- oder Viertüriges Auto?
dreitüriges Fahrrad

13. Dein liebstes Salatdressing?
Italienisch

14. Wie ist die Farbe Deiner Socken?
alles, nach dem Tanzen meistens jedoch schwarz

15. Was ist Deine Glückszahl?
leider noch nicht rausgefunden, sollte wohl ne statistische Erhebung

16. Wohin möchtest Du gerne mal reisen?
Thailand, Amerika, Marokko,…

17. Dein Lieblingsfilm?
Borat?

18. Dein liebster Ferienort?
toda España, besonders Moreira

19. Dein Lieblingsessen?
Pizza. Hätte aber auch mal wieder große Lust auf Sauerkraut mit Bubaspitzle… ;-) gibt’s in Hessen leider nicht…

20. Hast Du einen Lieblingstag in der Woche?
Freitag. Da geht’s im besten Fall ab zum Schatz ;-)

21. Lieblingssong?
Das verrat ich nicht. Ist aber mittelbar vom Marco… ;-)

22. Lieblings- TV- Serie zur Zeit
Aquí no hay quien viva

23. Welche Zahnpasta benutzt Du?
Irgendwas complete

24. Dein Lieblingsrestaurant?
Mexikaner in Göppingen

25. Hast du eine Lieblingsblume?
so einige. Auch Kakteen mag ich sehr gern 

26. Lieblingssport?
Bauchtanzen

27. Dein liebstes Fast Food Restaurant?
Mac Donalds. durfte immer die Reste essen als ich dort gejobbt habe, das hat irgendwie süchtig gemacht…

29. Was trinkst Du am liebsten?
Rotbusch-Kokos-Tee.

30. Welche Farbe hat die Tapete in Deinem Schlafzimmer?
Weiß bzw. Orange

31. Wie oft bist Du durch die Führerscheinprüfung gefallen?
gar nicht 

32. Wie siehst du dich in 10 Jahren?
In Spanien, braungebrannt und im Minirock…

33. Von wem war die letzte E-Mail, die du bekommen hast?
eNewsletter vom Fachbereich02

34. Bist Du jemals für ein Verbrechen bestraft worden?
Nein, sowas würde ich doch niemals tun

35. In welchem Geschäft würdest Du Deine Kreditkarte ausreizen?
Stradivarius

36. Was machst Du, wenn Du gelangweilt bist?
Fingernägel feilen

37. Welche Phrasen sind typisch für Dich?
Hm.

38. Welcher Freund/Freundin wohnt am weitesten weg?
Aitor auf Mallorca

39. Was wäre das Schlimmste, was Dir passieren könnte?
*ignorier*

40. Was ist im Moment das Beste in Deinem Leben?
Der Marco

41. Wann ist Deine Zu-Bett-Geh-Zeit?
immer

42. Wer wird wohl zuerst antworten?
ich

43. Und wer wird wohl zuletzt antworten?
Martin

44. Und wer wird gar nicht antworten?
das liebe Blog

45. Wie spät ist es?
15:31

46. Letzte Frage: Vanille oder Schokolade?
Schoki

17
Jul
2008

" ... und bist du innerlich längst ausgewandert: Lache, wenn es zum weinen nicht reicht!"

Liebe Alle,

Kettenemails … wer kennt sie nicht?! Bzw. kennt sie überhaupt jemand?! So richtig mit Inhalt?! Wohl kaum, denn die meisten machen sie erst gar nicht auf. Damit auch die, die es in der Spam-Markierung mit Lucky Luke aufnehmen könnten mal einen gesehen haben, stell ich einen dieser ominösen Briefe inklusive von mir persönlich bearbeiteten Fragen hier aus. Und mach ein kleines Spiel draus: Jeder Leser, der mir einen beantworteten Kettenbrief per E-Mail (Adresse ist an der Seite vermerkt) zuschickt, wird seinen Brief hier im lieben Blog wieder finden. Auf Wunsch sogar anonym. Das könnte erstens ganz lustig werden und zweitens verschafft es ein wenig Füllmaterial für die Eintraglosen Zeiten.

1. Wie spät ist es?
18:02 Uhr … verdammt, wer hätte das Gedacht?!

2. Wie lautet Dein Name, so wie er auf der Geburtsurkunde erscheint?
Marco Cianci

3. Kosenamen?
Da gibt es keinen universal gültigen. Wenn ich hier jetzt allerdings gewisse Kosenamen verraten würde, die mir gewisse Menschen im Laufe meines Lebens gegeben haben, würde wohl selbst dieses sonst so gefühlsresistente Word-Bearbeitungsprogramm rot anlaufen. Vor Scham?! Vor Entrüstung?! Vor Mitleid?! Kann man vor Mitleid überhaupt rot anlaufen?! Ich weiß es nicht!

4. Mal ehrlich, wie viele Kerzen sind dieses Jahr auf Deinem
Geburtstagskuchen?
Wieso hackt eigentlich jeder premanent auf meinem Alter rum?! Wenn sich sogar schon Kettenmails über mich lustig machen, ist’s echt weit gekommen! Jawohl, ich werde dieses Jahr – und das muss ich ausschreiben – FÜNFUNDZWANZIG Jahre (oder wahlweise auch ein viertel Jahrhundert) alt. So, jetzt isses raus … pah!

5. Wann ist der Tag an dem Du sie für gewöhnlich auspustest?
Wenn mir jemand nen Kuchen bäckt, dann am 28.09

6. Hast Du ein Lieblingstier?
Ich glaub, ich nehm die Ente. Die schaut oft genauso ratlos wie ich!

8. Wie ist die Farbe Deiner Augen
Grün … wie die Hoffnung und der große, böse Hulk!

9. Und Deine Haarfarbe?
Schwarz … wie die Nacht und der große, böse Hulk (falls der schwarz wäre)

10. Bist Du gepierced?
Ähh … nein!

11. Hast Du ein Tattoo?
Tut mir leid, ich bin langweilig!

12. Zwei- oder Viertüriges Auto?
Ich hab deren zwei … dafür aber vier Reifen! Krieg ich jetzt ne Waschmaschine? Oder muss ich für den Flachwitz bezahlen?!

13. Dein liebstes Salatdressing?
Die Worte „liebstes“ und „Salatdressing“ in einem Satz lassen sich für mich nicht vereinen.

14. Wie ist die Farbe Deiner Socken?
Schwarz … wie die Nacht … ach, das hatten wir schon. Ganz selten manchmal unter diversen Umständen auch grau und dunkelblau. Zu den ominösen Umständen zählt besonders: „Alle schwarzen sind in der Waschmischine!“

15. Was ist Deine Glückszahl?
Meistens die, die mir Glück bringt … möglicherweise die 23.

16. Wohin möchtest Du gerne mal reisen?
Prinzipiell überall hin, wo man sich so wenig eigenartige Krankheiten wie möglich holen kann.

17. Dein Lieblingsfilm?
Das schwankt meist ziemlich stark zwischen “A beautiful Mind”, “The Ring” und “Papa amte Portas” umher.

18. Dein liebster Ferienort?
Und ich bleibe dabei: Barcelona

19. Dein Lieblingsessen?
Wenn man mich jetzt wirklich mit allerhand Waffenzeugs in eine ziemlich kleine Ecke drängen würde, dann: Sushi. Aber grundsätzlich hängt das von der Situation ab. Falls ich grad vom Sushi essen komme, dann eher Pizza. Nach einem Verdauungpäuschen, wohlgemerkt.

20. Hast Du einen Lieblingstag in der Woche?
Die 24 Stunden zwischen Freitag und Samstag Nachmittag.

21. Lieblingssong?
Ich muss jetzt noch mal die olle Waffenmetapher bemühen: Eels – Last Stop: This Town

22. Lieblings- TV- Serie zur Zeit
Jetzt und Morgen und immer und bis in alle Ewigkeit sowieso: Seinfeld!

23. Welche Zahnpasta benutzt Du?
Da müsste ich jetzt nachschauen. Eine in goldener Tube, die demnächst übrigens aufgebraucht ist.

24. Dein Lieblingsrestaurant?
Dieses Sushidings im Blautalcenter in Ulm. Keine Ahnung, wie das heißt.

25. Hast du eine Lieblingsblume?
Das ist gut möglich, aber erstens kann ich mich nicht mehr daran erinnern und zweitens könnte ich sie nicht benennen – höchstens aufmalen. Aber da ich mich eh nicht erinnere …

26. Lieblingssport?
Wenn es so etwas wie einen Lieblingssport gibt, dann würd ich joggen sagen. Wobei ich eigentlich eher das Gefühl nach dem Joggen mag und nicht das Gefühl während des Joggens

27. Dein liebstes Fast Food Restaurant?
Kentucky Fried Chicken. Das könnte allerdings auch daran liegen, dass es davon so wenige gibt, hier.

29. Was trinkst Du am liebsten?
Red Bull Sugarfree & Bionade Holunder … Mann, bin ich trendy!

30. Welche Farbe hat die Tapete in Deinem Schlafzimmer?
Im Moment noch rosa … und ich spüre wie diese Farbe so langsam mein Innerstes aufwühlt. ;)

31. Wie oft bist Du durch die Führerscheinprüfung gefallen?
Öhm … komisch, hier scheint die Frage 31 zu fehlen … ich seh hier keine, weit und breit … naja, dann machen wir mal mit der 32. weiter.

32. Wie siehst du dich in 10 Jahren?
Wenn ich in meinem Lebens eins gelernt habe, dann dass man niemals weiter als drei Monate im Voraus planen sollte.

33. Von wem war die letzte E-Mail, die du bekommen hast?
Die war vom iTunes Store und trug den Betreff: „Ihre Belegnummer: 5944307718“ … Boah, bin ich unbeliebt!

34. Bist Du jemals für ein Verbrechen bestraft worden?
Nein, die blieben bis jetzt alle unentdeckt. Nicht, dass es da was zu entdecken gäbe …

35. In welchem Geschäft würdest Du Deine Kreditkarte ausreizen?
Seh ich das richtig, man darf hier nur eins angeben?! Dann im Fnac in Barcelona!

36. Was machst Du, wenn Du gelangweilt bist?
Ich bin nie gelangweilt … oder anders ausgedrückt: Ich hab vielleicht ne andere Vorstellung von Langeweile als andere Menschen.

37. Welche Phrasen sind typisch für Dich?
Das sollte man die Leute fragen, die mir tatsächlich zuhören. Viel Spaß beim Suchen!

38. Welcher Freund/Freundin wohnt am weitesten weg?
Steffi … alle heißen sie Steffi … und wenn diese Steffi jetzt wieder herziehen würde, hieße die Nachrückerin wie?! ……….. Eben!

39. Was wäre das Schlimmste, was Dir passieren könnte?
Wenn ich jetzt hier etwas hinschreiben würde, würde mir in spätestens 5 Sekunden etwas schlimmeres einfallen. Außerdem sollte man dem Schicksal keine Tips geben.

40. Was ist im Moment das Beste in Deinem Leben?
Das ich am leben bin!

41. Wann ist Deine Zu-Bett-Geh-Zeit?
Zwischen 23 und 24 Uhr … jaja, das Alter.

42. Wer wird wohl zu erst antworten?
Der Wind … der ist uns allen noch so einiges schuldig!

43. Und wer wird wohl zuletzt antworten?
Wenn ich diesen Fragebogen nicht selbst ausfüllen würde, dann würd ich auf mich tippen.

44. Und wer wird gar nicht antworten?
ja kann ich denn hellsehen oder was?

45. Wie spät ist es?
18:30 Uhr … das wird ja immer später. Merkwürdig!

46. Letzte Frage: Vanille oder Schokolade?
Lakritz!

27
Jun
2008

"I never wanna say my best days are behind me!"

Liebes Blog,

Kaum ist der ganze Ärger schneller wieder verflogen als er gekommen war, gehen wir wieder zum Tagesgeschehen über. Mit einem kleinen Schippchen Verspätung gibt's nun hier meine Top 5 Singles des zweiten Quartals 2008 - mit Video, versteht sich. Anhören und -schauen sei hiermit dringstens empfohlen. Wo bekommt man sonst die konzentrieten Sternstunden musikalischer Großartigkeit so konzentriet serviert?! Eben!

Platz 5: 3 Doors Down - Not my Time
Wer hätte denn bitte noch einen Cent auf diese Band gesetzt?! Ich jedenfalls nach den letzten beiden Alben nicht mehr. Und kaum hat man sie abgeschrieben, kommen sie mit so einem schönen Durchaltesong um die Ecke gebogen, der endlich wieder die Luft ihres schönen Debuts atmet. Ums gleich vorweg zu nehmen: Das dazugehörige Album ist dann doch wieder scheiße geworden.


Platz 4: Moby - I love to move in here
In letzter Zeit hab ich mich wieder vermehrt mit Tanzmusik beschäftig und bin dabei auf dieses tolle Stück aus Mobys neuem Album "Last Night" gestoßen. Kopf ausschalten, Arsch bewegen!!


Platz 3: The Ting Tings - That's not my Name
Die Ting Tings haben mit ihrer ersten Single gleich mal Madonna von der UK-Pop-Spitze geschubst - und das völlig zu Recht. An Ohrwurmtauglichkeit, Wortwitz und Raffinesse kaum zu überbieten.


Platz 2: Weezer - The Greatest Man that ever lived
Es gibt leider noch kein vernünftiges Video zu dieser Single, deshalb soll solange dieses DIY-Machwerk als Platzhalter dienen. Der Song, der so gar nichts mit dem Weezersound zu tun hat ist gleichzeitig einer ihrer besten. Wobei die Bezeichnung Song dem ganzen nicht gerecht wird. Wählen wir lieber das Wort Epos!


PLatz 1: Thao & The Get Down Stay Down - Swimming Pools
Herrlich ungestüm und rotzig präsentieen sich Thao und ihre Mannen auch auf der zweiten Single ihres grandiosen Debutalbum. Wer da nicht spätestens nach dem zweiten Hördurchgang aus vollem Halse mitsingt ist eh doof!

25
Jun
2008

"I wasn't born with enough Middle Fingers! I don't need to choose a Side!"

Liebes Blog,

... und auch das muss hier mal gesagt sein: Du sollst nicht nur eine Brutstätte für endorphingeschwängerte Gedanken und selbstmitleidigen Melancholietiraden sein ... ab und zu musst Du einfach auch mal dazu herhalten um meine ungefilterten Agressionen an Dir auszulassen.

Nicht genug, dass ich schon die ganze Woche in ca. 800°C heißen Vorlesungräumen zubringen muss, jetzt geht mir dieses Irrenhaus von FH auch noch mit ihrem undurchschaubar dämlichen Tan-Verfahren auf die Eier. Und als ob das nicht genug wäre, ist mir vorhin auch noch Post aus Flensburg bekommen. Und ich hab mich schon so gefreut, dass meine Punkte im Oktober erlöschen ... und jetzt hab ich doch noch einen dazubekommen (und es nichtmal gemerkt).

Ich würde jetzt gerne ein Gebäude in die Luft sprengen. Ein Boxsack wär auch nicht übel. Falls Deutschland heut Abend 5:0 verliert, wäre das nicht weiter verwunderlich, sondern nur das Sahnehäubchen auf diesem riesigen Haufen Scheiße, der sich Tag schimpft.

So und gehts mir jetzt besser? Nein!!!! Trotzdem danke!

Bäh!

20
Jun
2008

"I love to move in here!"

Liebes Blog,

Und wieder klafft die böse Eintragsvakuumwunde zwischen diesem und dem letzten Posting. Das ist aber im Moment sogar in Ordnung (gute Vorsätze hin oder her). Mein Leben bewegt sich grad doch sehr stark im Dunstkreis zwischen Lernmarathon und EM-Euphorie. Und ich bin in beiden Bereichen guter Dinge.

Die große FH-Party hab ich auch erfolgreich hinter mich gebracht, aber es hätte wenig Sinn jetzt großartig davon zu erzählen, wenn ich Dir immernoch die große FH-Einführung schuldig bin. Nun ... das wird alles noch kommen, wenn auch reichlich spät, wenn man bedenkt, dass ich schon ein Semester in Künzelsau Rock City hinter mir hab ... aber wenn, dann will ich das auch richtig ausführlich machen.

Doch, wer jetzt denk, dass ich hiermit offiziell die nächste Update-Dürre einleiten will, der hat sich geschnitten (und zwar an ziemlich wichtigen Körperteilen). Ganz im Gegenteil, ich wollte nur mal ein wenig vorpusten, bevor in den nächsten Tagen der echte Sturm losbricht.

Und bis dahin verbleibe ich mit einem fröhlich-optimistischen:
Auf gehts Marco, schieß ein Toooooooooooooooooor !!!

9
Jun
2008

"Everytime I think I am a Winner, something tells me I'm not!"

Liebes Blog,

Ich hoffe, Du entschuldigst, dass ich Dich mit den letzten drei Beiträgen nicht persönlich angesprochen habe. Du kannst leider nicht immer im Mittelpunkt stehen. Dennoch möcht ich mich jetzt gern in Wiedergutmachung üben und Dir ein bisschen was über die letzten Tage erzählen.

Da bietet es sich erstmal an, mit dem Freitag zu beginnen. An diesem Tag hab ich nämlich beschlossen eine längere Radtour zu starten - mit vorerst unbekanntem Ziel. Meine einzige Richtlinie war: Ich wollte Richtung Stuttgart fahren. Ich hab mir vorher von meiner Freundin noch einigermaßen den Weg dorthin erklären lassen und bis Wendlingen lief das ganze auch wie geschiert, nur dann hab ich mich leider hoffnungslos verfahren. Dies hatte zur Folge, dass ich ewig lang einen gewaltigen Weinberg hochfahren musste und mir auf dem Weg an die Spitze fast die Beine abgefallen sind.
Nach großer Anstrengung bin ich dann schließlich doch noch in Esslingen gelandet und hab dort dann einen schönen Nachmittag verbracht. (Meinen Plan, nach Stuttgart durchzufahren hatte ich spätestens nach der Bergtour dezent aufs nächste Mal verschoben.)

So gegen 17:30 Uhr wollte ich mich auf den Heimweg machen und das funktionierte besser als ich anfangs vermutet hatte. Ich hab diesen berühmten Neckartalweg gefunden (und bin sogar eine Weile auf dem Jakobsweg gefahren - so gesehen eine Mini-Pilgertour :)) und hatte bis Wernau auch großen Spaß an der Sache. Leider war dieser Weg sehr schlammig, da es den Tag davor wohl kräftig geregnet hatte. Das wurde mir dann zum Verhängnis als ich irgendwann die Krontrolle über das Rad verlor und mein Knöchel ziemlich unangenehme Erfahrungen mit der Schwerkraft machte. Ich kann selbst nicht genau erklären, was passiert ist (und vor allen Dingen WIE) ... ich weiß nur, dass mir der Knöchel danach ziemlich weh tat. Und ich ausgesehen hab wie eine frisch geborgene Moorleiche.

Von da an war der Plan klar: Marco, schlepp Dich zum Kirchheimer Bahnhof und fahr mit dem Zug bis Lenningen. Gesagt, getan (wobei diese beiden Worte der ganzen Aktion in Punkto "Schreckensausmaß" nicht ganz gerecht werden) Dort angekommen, setzte ich mich in den letzten Zug Richtung Lenningen und versuchte die neugewonnene Knöchelentlastung zu genießen. Die Freude war jedoch von kurzer Dauer, da mit der freundliche Zuglautsprecher kurze Zeit später mitteilte, dass der Zug aus "techischen Gründen" nicht weiterfahren könne. Da mich der Bus dann auch nicht wollte (wahrscheinlich war ich ihm zu moormonstermäßig, oder der Radanteil an mir war ihm zu hoch ... oder gar beides), biss ich noch ein letztes Mal die Zähne zusammen und fuhr nach Dettingen, wo mich mein Vater dann glücklicherweise abgeholt hat.

Naja, trotzdem war es bis auf diesen Zwischenfall eine sehr schöne Fahrt und ich hoffe, dass ich das bald mal wiederholen kann. Besonders leid tut s mir allerdings, dass ich aufgrund meiner Knöchelprobleme nicht mit dem VP am Hohenneuffenlauf teilnehmen konnte. Das wäre unser zweiter großer Lauf nach dem Tecklauf gewesen und ich denke, dass da eine Steigerung zu diesem gut möglich gewesen wäre. Ich glaube, im Moment bin ich körperlich so fit wie noch nie zuvor in meinem Leben. Da käme eine solche Herausforderung gerade recht.

Es ist halt wie immer ... jammer nützt nüscht. Da wird sicher in naher Zukunft die ein oder andere Gelegenheit um die Ecke spicken. Dem Knöchel geht es übrigens schon wieder besser. Vielleicht kann ich in ein paar Tagen wieder mit dem Joggen weitermachen. Aber das ist eine andere Geschichte ...
logo

Liebes Blog

liebesblog@email.de

Status

Online seit 6629 Tagen
Zuletzt aktualisiert: Mo, 10. Okt, 10:35

BliBlablubberdiblubb

September 2025
Mo
Di
Mi
Do
Fr
Sa
So
 1 
 2 
 3 
 4 
 5 
 6 
 7 
 8 
 9 
10
11
12
13
14
15
16
17
18
19
20
21
22
23
24
25
26
27
28
29
30
 
 
 
 
 
 
 
 

"Zeig mir Deine Playlist und ich sage Dir, wer Du bist!"

Ich is Ich is Ich is Ich

Du bist nicht angemeldet.